Schrottrobberfotokurs 119
Der Weitwinkelvirus.
Diese Krankheit lässt sich besonders bei Gruppenfahrten erfahren. Damit kann der Kranker nur mit Weitwinkelobjektiv fotgrafieren, muss also vor den restlichen Fotografen mitten im Bild stehen. Auch Bezeichnend für die Krankheit sind zeitweilige Taubheit und Lähmung - lautes Schreien hat fast keine Wirkung bis der Fotgraf schon fertig ist. Glücklicherweise ist die Krankheit nur selten ansteckend.
Das Bild entseht bei dem Tagebau Fushun West Pit, 1984 genommen. 
Die grosse Hohle
Alan Murray-Rust
Die Lok würde vom LEW Henningsdorf hergestellt.
Scann von Agfa Dia. Saniert, inklusiv Neat Image; Kontrast und Helligkeit leicht verarbeitet. Schrittweise verkleinert und geschärft. Vollbild.
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Information
| Section | Spezial: Quatsch, Fun und Rätselecke |
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John Henry Deterding 08/11/2005 21:18
*lach*Weitwinkelvirus, der Begriff ist herrlich!
Zum Foto: Irgendwie kamen mir die Loks beim ersten Anblick gleich bekannt vor. LEW hat da wohl einiges exportiert...
Gruß
John Henry
Alan Murray-Rust 21/04/2005 21:12
@MichaDas ist ein Seitenstromabnehmer. Im Tagebau beim verladen des Züges muss freie Luft oben sein. Die Fahrstromleitung wird also seitlich der Gleisen errichtet.
Gruss
Alan
Michael C. K. 21/04/2005 21:02
Interessantes Gerät. Erinnert ein wenig an die legendäre Krokodil, bzw. die Maschinen, die heute ?noch im Tagebau eingesetzt werden.Kannst du mir sagen, wofür diese Vorrichtung auf der "Motorhaube" dient?
Scheint irgendwas mit Strom zu tun zu haben, da ich unten Isolatoren zu erkennen glaube...
Gruß
Micha
westfalenhuette punkt de 20/04/2005 21:59
Ähm, wer fühlt sich angesprochen? :-)indugrafie (punkt) de 20/04/2005 16:33
herr hebig: ein freund der anspielung !*g*
Niels Lehmkuhl 20/04/2005 8:54
*LOL*, solche Gruppenveranstaltungen sind immer was Feines, man kann dort viel über die Menschheit lernen...-nl-
westfalenhuette punkt de 19/04/2005 23:09
Jau, mit solchen Leuten haben wir alle unsere Erfahrungen ;-)indugrafie (punkt) de 19/04/2005 22:53
diese lok stammt aus hennigsdorf?das werk hennigsdorf wurde 1910 durch die AEG erworben interessanterweise aber zur produktion von porzellan. erst 1913 begann im werk hennigsdorf die lokfabrikation.
1946 geht das werk in den besitz der sowjetunion über. 1947 geht das werk über in den volkseigentum der DDR. 1951 einführung des neuen werksnamens "VEB Lokomotivbau Elektrotechnische Werke Hans Beimler" (LEW). 1992 dann übernimmt die AEG das Werk wieder von der treuhandanstalt. fortan heißt das werk "AEG Schienenfahrzeuge Hennigsdorf GmbH". 1996 gehen Deimler Benz und ABB ein Joint Venture ein und gründen die ABB Daimler Benz Transportation GmbH, kurz "ADtranz". 1998 übernimmt DaimlerChrysler wiederum das Werk. 2001 verkauft DaimlerChrysler die Adtranz an Bombardier. Neuer Name: "Bombardier Transportation GmbH.
gruß Björn
Jörg Schönthaler 19/04/2005 20:33
* prust * gute bildbeschreibung !jörg