Schützhaus
Dresdens Neumarkt verlangt den Architekten höchstes Feingefühl ab. Der graue Anbau folgt dem Schwung der ehemaligen Kleinen Kirchgasse, der ursprünglich schnellsten Verbindung zur Kreuzkirche. Der eigentlich geplante halbovale Anbau wurde durch Protest der Bürgerschaft zu einem "zwiebelförmigen" Grundriss abgewandelt. Eines Tages wird das "Hotel Stadt Rom" den Blick auf die Fassaden von dieser Perspektive aus verhindern. Damit würde der Neumarkt allerdings in Richtung Wilsdruffer Straße einen Abschluss erhalten.
Pixelfärber 02/05/2009 20:06
Eine angenehm schwungvolle Form. Auch die Größenordnung passt. Die beiden Dachgeschosse im klassizistischen Bau nebenan werden in dem neuen Bau als Terassen fortgesetzt. Dagegen scheint mir das helle Gebäude dahinter, zumindest aus dieser Perspektive, ästhetisch misslungen zu sein. Ansonsten wie Der Frosch.Joachim Kretschmer 24/04/2009 8:48
. . ist nicht einfach, Schatten und Licht gut zu verbinden . . . ein sehr schöne Variante zeigst Du.Viele Grüße, Joachim.
Der Frosch 23/04/2009 20:55
ich weiß :-(...und warum...tja..weil sie den Zuschlag für das HSR selbst nicht bekommen haben. Willlkommen im Kindergarten DresdenGruß frosch
Fujifan 23/04/2009 20:42
Du sprichst mir aus der Seele. Nur weil die Barockfassaden so farbenfroh sind, wählen die Architekten "vornehmes Grau". Übrigens war der Anbau eigentlich in einem gelblichen Ton geplant gewesen. Auch ich hoffe aufs HSR, momentan fürchtet sich die Schützresidenz aber vor dem Schatten und will den Bau verhindern...Gruß Fujifan
Der Frosch 23/04/2009 20:36
wenn er nicht so grau wäre...ich kann es nur immer wieder sagen...die Moderne kennt anscheinend nur weiß, grau oder schwarz...etwas Farbe und ich würde es sogar für gelungen halten...ich persönliche erwarte sehnlichst das HSR :-)))Gruß Frosch