Seelöwen beim abendlichen Sonnenbad
Meine Frau ging mit unserem sechsmonatigen Sohn auf dem Arm über den Strand und nahm die Seelöwen erst wahr, als einer von ihnen mit der Schwanzflosse wedelte. Da war sie nur noch einen Meter entfernt! So eine Begegnung kann durchaus gefährlich werden. Wenn sich die Seelöwen bedroht fühlen greifen sie an und beißen. Man darf sich auf keinen Fall zwischen Seelöwe und Meer aufhalten.
Waipapa Point, Catlins Neuseeland am 25.04.2002
Nikon F90x
Sigma APO 75-300mm bei 300mmm
Fuji Provia 100F
Ich freue mich auf Kritiken. Ich mache sehr selten Tier-Aufnahmen und bin für jeden Tipp dankbar!
IP Eyes 13/02/2003 9:39
Hab mal bei Dir géschaut. Das find ich klasse.LG, Ina
Dirk Frantzen 11/05/2002 11:51
@Michael:das geht leider nicht. Ich schaffs einfach nicht in der kurzen Zeit nach Neuseeland und zurück ;-)
@an Alle:
vielen Dank für Eure lieben Worte.
Tatsächlich habe ich nicht so lange mit den Tieren verbringen können, wie ich gerne hätte. Immerhin hat es für einen ganzen Film gereicht. Am nächsten Morgen waren die Tiere leider nicht mehr da, sonst hätte ich es dann nochmal versucht.
FotoMiru - Michael Ruthenbeck 11/05/2002 11:37
Hallo Dirk,dann mußt Du die beiden aber auch mitbringen :O) ZUM FC Treff...
Gruß Michael
Martina Lange 09/05/2002 21:06
Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschliessen. Dir ist ein sehr schönes Foto gelungen, dessen Entstehungsgeschichte Du auch sicher nicht vergessen wirst. Gehört für mich immer untrennbar zusammen :-)Die Schwanzflosse des rechten Kameraden hätte ich schon auch gerne gesehen, tut aber der Wirkung des Bildes keinen Abbruch. Für mich das Schönste an diesem Bild: die Geschichte, die es erzählt. Nicht einfach nur zwei Seelöwen nebeneinander, sondern Interaktion... das macht das Bild spannend.
Viele Grüße, Martina
P.S. Danke, Robert! :-))
Robert Bauer 09/05/2002 3:50
Ich mag solche Burschen. Allerdings haben wir sie damals gleich erkannt und ich bin ihnen mit der ganz langen Tüte auf den Leib gerückt. - Für Tierfotos musst du manchmal eine Eselsgeduld haben. Denn du bist und bleibst lediglich Beobachter, sozusagen Gast, der nur geduldet wird. Wer sich mit Tieren gut auskennt, der weiß, wie sie ungefähr reagieren, und dem gelingen dann die besten Aufnahmen. Schau dir nur die schönen Fotos von Martina Schwencke an!! Allerdings ... am Film darf man dann nicht sparen. - Vorliegend ist dir ein nettes Bild geglückt. Wenn du noch Einfluss auf den rechten Kameraden hättest ausüben können, hättest du ihn natürlich anders ins Bild gerückt. Konntest du aber nicht! Und lange überlegen solltest du bei Tierportraits ohnehin nicht. Also werde ich hier nicht den Fehler machen, ein Bild zu malen, dass es vielleicht nicht gegeben hat. Und was den Hintergrund anbelangt: Wenn du Tiere in ihrer natürlichen Umgebung fotografierst, kann der meinetwegen ohne Weiteres mal unruhig sein. Das nehme ich dann in Kauf. Denn das wahre Leben ist nun einmal "unruhig" und nicht so, wie wir es uns immer ausmalen. Deswegen weiß ich trotzdem, was unter fotografischen Gesichtspunkten eine gute Bildgestaltung ist. Die ist allerdings recht häufig reine Glückssache. Und wenn dir das Glück nicht beisteht, hilft nur eines: Vormerken und am nächsten Tag wieder kommen! - Manchmal kann man das Glück auch austricksen. *ggg*Grüßle, Robert
W. S. 08/05/2002 20:42
dirk, freu dich über ein schönes foto.wildlife ist etwas anderes als studíofotografie, du kannst keine
regie führen, vieles ist dem zufall überlassen.
trotzdem, vom gestalterischen sollte der schwanz des rechten seelöwen zu sehen sein, der hintergrund ist ein wenig unruhig.
aber siehe oben, trotzdem ein gutes foto
viele grüße , wolfgang