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Selten....

....doch es gibt sie,
Leberblümchen nicht nur in Blau- und Lilatönen, sondern auch weiß und rosa bei uns im Wald.

Das Leberblümchen (Hepatica nobilis) gehört zur Familie der Hahnenfußgewächse (Ranunculaceae) und ist eine heimische Waldstaude mit himmelblauen Blüten, die in Deutschland unter Naturschutz steht: Das bedeutet, dass es am Naturstandort weder gepflückt noch ausgegraben werden darf. Der ungewöhnliche Name leitet sich von der Form der Blätter ab. Im Mittelalter wurde angeblich durch die leberähnliche Form der Laubblätter darauf geschlossen, dass das Leberblümchen eine leberheilende Wirkung habe – was aber nur bedingt stimmt. Ihre kleinen, blauen Blüten sprießen von Ende Februar bis April zwischen vertrockneten Blättern und abgebrochenen Ästen aus dem Waldboden. Auf einem Frühlings-Spaziergang im Buchenwald ist Ihnen das heimische Gewöhnliche Leberblümchen sicher schon einmal begegnet. Selten sind auch weiße und rosarote Exemplare im Wald zu entdecken. In Gärtnereien gibt es dagegen eine Vielzahl ausgefallener Sorten.




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