Sequenz: Skater

Sequenz: Skater

Beitrag zum Kreativprojekt 21 Skateboard

Die Sequenz entstand im Seminar von Harald Mante in der Europäischen Kunstakademie in Trier.
Das Motiv entdeckte ich im ehemaligen Edekagebäude neben der Akademie.
Dort ist eine Skaterhalle eingerichtet worden.


Wer mehr zu diesem Thema lesen will:

Die Sequenz
Quelle: Mante, Harald, 1996: Motive kreativ nutzen. Schaffhausen: Verlag Photographie.

Die Sequenz ermöglicht Zeit,- Zustand,- und Raumbeschreibungen
(z.B.: Blätter im Wind, Jahreszeiten, schrittweises Näherkommen an ein Objekt, z.B. Wegstrecke von A nach B.

Eigenschaften:

Einzelbilder sind nicht austauschbar, Bilder einer Sequenz müssen sofort „gelungen“ sein.
Jedes Bild hat die gleich Bildgröße. Anordnung: waagrecht, senkrecht oder Block.
Jedes Bild ist gleich wichtig und hat seinen festen Platz in der Sequenz.
Zeit wird thematisiert und visualisiert.
Kürzeste Sequenz: ein Bildpaar, kurze Sequenz: drei bis 7 Bilder, Langzeitbeobachtungen: ….
Zum Unterschied mit dem Film, werden bei der Sequenz Zwischenzeiten ausgelassen.
Der Betrachter muss diese „Lücken“ mit seinen eigenen Bildern füllen.