Sich Festklammern am Versuch, ein Charakterfels in der Brandung der Begriffsverwirrung zu sein ;-)
Wer kein Charakterfels in der Brandung der Begriffsverwirrung sein kann, der muß sich mit fremdbestimmten Wellenbrechern von Definitionen begnügen.
© Nadine Rebel
Fand die Worte witzig und halte mal für mich fest, daß sie einen genialen Kontext zum Bild darstellen, denn in Gedanken klammere ich mich an den Irrglauben, irgendwann die Reißleine zu finden, die einen durch Höhenflüge erdet und in die Brandung der Ernüchterung eintauchen läßt, daß man einfach wunderbar chaotisch ist, war, sein kann *lach*. Sinnlose Gedanken kurz vor einer Tiefenentspannungsphase bis zum Morgengrauen.
Commentaire
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4manson 30/05/2012 0:17
Tolle Inspiration!Klammer auf- Klammer zu.
Einmal ich, einmal du.
(...)
Klammern und Glaube sind so fest mit einander verbunden, wie Glaube und klammern. Oder
glauben und klammern. Oder am Glauben klammern.
Oder an Klammern glauben?
Loslassen, nicht klammern - dann bist Du wieder Fels.
LG
Serafina Pekkala 23/05/2012 16:38
Na dann hoffe ich, Du hast die Tiefenentspannungsphase auch wirklich genießen können. Feine Aufnahme und mit dem Text zusammen eine gute Wirkung.. mal wieder... wie so oft :-)LG von der Hex
Traumpfade 23/05/2012 0:12
Mit anderen Worten...ich bin ich...ich bin meine Gedanken...meine Gefühle...mein Tun...ich bin die Konsequenz aus meinem Verhalten...darum stehe ich zu mir...in jeder Lebenslage...!
Verrückt und brillant...anarchisch und zärtlich...farblos und bunt zugleich...immer der Moment...ein - mein Charakter...ich eben...!
Gebe ich aber all das...was meine Bestimmung ausmacht - aus meinen Händen...
werden andere mich bestimmen...definieren...mich erklären...und ich - stehe fassungslos neben mir...und habe,
bei dem Versuch, mich festzuklammern...anstatt bei mir zu bleiben - mich selbst losgelassen...!
Heidi Reiter 22/05/2012 10:33
Deine Idee finde ich großartig umgesetzt in Wort und Bild.. achja zum Wellenbrecher von Definitionen zähle ich mich auch...denn gequatscht wird viel und gesagt wird wenig...dann halte ich eben mal die Klappe und warte bis das Mühlrad, das von den Worten bewegt wird, still steht....falls es doch mal ausartet, wenn jemand wirklich zuviel redet.. suche ich mir den Punkt nach einem Satz und sage: Bist Du jetzt fertig..huch.. der andere..: "Ja"... und ich..:. "dann ist's ja gut". Ohne weitere Kommentare.. das macht das Gegenüber oft perplex und ich biete keine Angriffsfläche mehr..Liebe Grüße
Heidi