Angelika El.


Premium (World), Großraum Stuttgart

Sie fühlt sich wohl im Treppenhaus, die Blattkaktee

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Obwohl es mittlerweile große Kübel sind, die meine Blattkakteen füllen (ich habe sie in weiß, rose und in diesem kräftigeren rot), kann ich mich nicht von ihnen trennen. - Wurden sie doch teilweise aus einem einzigen Blatt gezogen... Die rosa Sorte hab ich noch von meiner Großmutter, die 1971 verstarb......


Auszug aus Wikipedia:

Blattkakteen zeichnen sich meist durch stark abgeflachte Sprosse, sogenannte Phyllokladien aus (Epiphyllum, Disocactus, Zygocactus), die beim Laien den Eindruck erwecken, es handele sich um Blätter. Sie tragen jedoch genau so wie die Sprosse der meisten anderen Kakteen höchstens als junge Sprosse zarte Schuppenblättchen, die meist rasch vergehen. An den Ansatzstellen der Blättchen sitzen auch oft Dornen, die jedoch selten länger als einige Millimeter werden und so fein und weich wie Haare, bestenfalls Borsten sind. Auch diese fallen oft bald ab. Allerdings können einige Zuchtsorten, an denen Arten anderer Gattungen beteiligt sind, kleine, schmerzhaft stechende Dornen tragen.
Blühender Steckling von Rhipsalis pilocarpa, einer Art mit dünnen, drehrunden Sprossen
Blühender Steckling von Rhipsalis pilocarpa, einer Art mit dünnen, drehrunden Sprossen

Einige wenige Arten besitzen dünne drehrunde oder kantige stängelartige Triebe. Hierzu gehören vor allem Vertreter der Gattung Rhipsalis.

Bekanntheit [Bearbeiten]

Während die Weihnachtskakteen -- Hybriden und Sorten der Gattung Zygocactus (früher Schlumbergera) -- und Osterkakteen der Gattung Hatiora (früher Rhipsalidopsis) allgemein bekannt und als beliebte Topfpflanzen regelmäßig im Handel erhältlich sind, führen die zahllosen Hybriden der größer werdenden Arten (insbesondere der Gattung Epiphyllum) ein Schattendasein, obwohl sie mit Blüten mit Durchmessern bis über 20 Zentimeter zu den beeindruckendsten Blühern zählen. Lediglich einige ältere Sorten, wie der sogenannte "Schusterkaktus", haben noch eine gewisse Verbreitung und werden meist als Stecklinge weiter gegeben. Das ist zum Teil darauf zurück zu führen, dass diese Sorten sehr groß und ausladend wachsen können (je nach Alter sind Durchmesser bis zu 2 Metern keine Seltenheit) und vor allem dann zu üppiger Blüte kommen, wenn sie im Winter eine Ruhephase bei Temperaturen um 10° C bis 15° C einlegen können, was in zentral beheizten Gebäuden nur schwer geboten werden kann.

In Liebhaberkreisen erfreuen sie sich jedoch wieder zunehmender Beliebtheit, und so existieren inzwischen Foren und Webseiten, in denen sich die Blattkakteen-Freunde zum Informationsaustausch treffen und auch Pflanzen tauschen.

Das geht bei Blattkakteen sehr einfach, weil man frisch geschnittene Sprossstücke einfach in einem (am besten gepolsterten) Briefumschlag versenden kann. Sie überstehen so Monate. Selbst Sprossstecklinge, die bis zu einem Jahr unbeachtet liegen geblieben sind, können mit etwas Sorgfalt bewurzelt und zum Wachsen gebracht werden. Züchter beschäftigen sich dagegen nicht nur mit der bloßen Vermehrung, sondern vor allem mit der Entwicklung neuer Sorten mit besonderen Blüten.


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