Siedlung Margarethenhöhe Essen _1
Die Margarethenhöhe ist ein südlicher Stadtteil der Stadt Essen. Dessen Kern bildet die Siedlung Margarethenhöhe, die als erste deutsche Gartenstadt gilt.
Die 115 Hektar große, von der Margarethe Krupp-Stiftung verwaltete Siedlung gilt als Beispiel für menschenfreundliches Wohnen. Sie verfügt in 935 Gebäuden über 3092 Wohneinheiten. 50 Hektar der Siedlungsfläche sind als unbebaubares Waldland festgelegt.
Das Gebiet gehört zur Gemarkung Rüttenscheid, die 1905 nach Essen eingemeindet worden war. Die Margarethenhöhe wurde 1906 von Margarethe Krupp anlässlich der Hochzeit ihrer Tochter Bertha gestiftet und ab 1906 bis 1938 von dem Architekten Georg Metzendorf (1874–1934), einem Mitglied des Deutschen Werkbundes, erbaut. Während der Zeit ihrer Errichtung war sie, wie sonst nur die Gartenstadt Dresden-Hellerau, durch einen Regierungserlass von allen Bauvorschriften befreit.
Die ersten Häuser auf der Höhe wurden 1910 fertiggestellt. Zuvor war 1909 der Viadukt über das Borbecker Mühlenbachtal errichtet worden, zur Erschließung und Baustoffversorgung des neuen Geländes und zu seiner Anbindung an die zentralen Siedlungsgebiete Holsterhausen und Rüttenscheid. Der Viadukt führte auch über die 1872 eröffnete Bahnstrecke Mülheim-Heißen–Altendorf (Ruhr) mit dem Personenbahnhof Margarethenhöhe (1946 bis 1965). Das Empfangsgebäude wurde später abgerissen und die Bahntrasse stillgelegt und 1999 durch den Radwanderweg Grugatrasse ersetzt.......
https://de.wikipedia.org/wiki/Margarethe-höhe
ttps://www.margarethe-krupp-stiftung.de/die-margarethenhoehe/
Auf diesem Bild ist eine Musterwohnung, sie hat 61qm Wohnfläche, dies ist Standard.
bei den nächsten Bildern ist die Teilung gut erkenntlich
kimiyo 14/10/2023 8:36
Sehr interessante Serie. Wunderschöne Stadtansichten mit Beschreibungen. Man sieht, dass der Architekt diese Häuser mit viel Liebe entworfen hat. Ich habe eine ganze Stunde damit verbracht, dieses Stadtbild zu genießen.LG Kimiyo