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Sisiphos versucht's nochmal

Sisiphos versucht's nochmal

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DEZIMÜ aus H.


Premium (Complete), Hannover

Sisiphos versucht's nochmal

Sisyphos wird als der verschlagenste aller Menschen bezeichnet; er verriet die Pläne des Gottes Zeus, indem er dem Flussgott Asopos mitteilte, dass es Zeus sei, der seine Tochter Aigina entführt habe. Zeus beschloss daraufhin, Sisyphos zu bestrafen und schickte Thanatos, den Tod, zu ihm. Aber Sisyphos überwältigte diesen, indem er Thanatos betrunken machte und so starke Fesseln anlegte, dass des Todes Macht gebrochen war und niemand mehr starb. Erst als der Kriegsgott Ares den Tod aus der Gewalt von Sisyphos befreite (da es ihm keinen Spaß machte, dass seine Gegner auf dem Schlachtfeld nicht mehr starben), konnte Thanatos wieder seines Amtes walten.

Sisyphos aber wurde vom Kriegsgott ins Schattenreich entführt. Doch bevor Ares das tat, verbot Sisyphos seiner Frau, ihm ein Totenopfer darzubringen. Als keine Opfer für ihn dargebracht wurden, überredete er den Gott der Unterwelt, Hades, dass er schnell in die Menschenwelt zurückkehren wolle, um seiner Frau zu befehlen, für ihn ein Totenopfer zu halten. Wieder zu Hause, genoss der Listige das Leben an der Seite seiner Frau und spottete über den Gott der Unterwelt. Doch plötzlich tauchte Thanatos vor ihm auf und brachte ihn mit Gewalt ins Totenreich.
Sisyphos' Strafe in der Unterwelt bestand darin, einen Felsblock einen steilen Hang hinaufzurollen. Kurz bevor er das Ende des Hangs erreichte, entglitt ihm der Stein, und er musste wieder von vorne anfangen. Heute nennt man deshalb Aufgaben, die trotz großer Mühen so gut wie nie erledigt sein werden, Sisyphusarbeit. (WIKIP)

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Dossier Zootiere
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Exif

APN NIKON D90
Objectif Sigma APO 120-400mm F4.5-5.6 DG OS HSM
Ouverture 5.6
Temps de pose 1/100
Focale 185.0 mm
ISO 640