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So ein Stinker ....

So richtig toll ist das Bild zwar nicht geworden, da die Stinkmorchel
an einer ungünstigen Stelle aus ihrem Hexenei gekrochen ist. Sie
war deutlich eher zu riechen, als dass man sie sehen konnte.

Commentaire 9

  • Sonja Haase 07/06/2007 23:09

    Na, da gratuliere ich zu dem Stinker und unanständigen Pilz im Garten. Mein Bedarf an diesen schnellwüchsigen, stinkenden ( sorry. Wohlgeruch ist unbedingt zu vermeiden ...) Iist gedeckkt. Ich bin echt froh, den von meinem Balkon nach der Fotostudie endlich losgworden zu sein! Viele Grüße, Sonja.
    Ich bin fast erstunken....Wäsche-klammer vermisst!
    Ich bin fast erstunken....Wäsche-klammer vermisst!
    Sonja Haase
  • P Punkt 20/06/2006 18:46

    Danke für Eure Anmerkungen und Tipps.
    Gruß
    Peter
  • Burkhard Wysekal 19/06/2006 22:25

    Erstmal vielen Dank für die umfassende Aufklärung zum Fund.War nur erstaunt,daß sie bei der Hitze schon "aufstehen".Hexeneier habe ich schon selber wie Bratkartoffeln zubereitet.Aber nur einmal.Zuerst flogen sie wie Seifestücken in der Küche rum....sowas von glitschig und mit dem Rettichgeschmack konnte ich mich auch nicht anfreunden.
    Über die Beseitigung von solchen Gebilden habe ich mir keine Gedanken machen müssen.......ich habe keine unter meinen Nadelbäumen im Garten.Vielleicht mal Schnecken ansetzen :-))
    Anbei zur Ergänzung Deines Beitrages ein Hexenei von der Hundsrute im Schnitt.

    Gruß Burkhard.
  • P Punkt 19/06/2006 19:45

    @Burhard Wysekal:
    Die Aufnahme ist vom 9.6. diesen Jahres, also gerade 10 Tage alt. Danach kamen noch 3 weitere Fruchtkörper.
    Der Pilz stand im Schatten unter einem Hortensienstrauch. Wegen einer Knieverletzung kam ich nicht mehr so richtig an den Standort des Stinkers (im Hang) heran.
    Außerdem hatte ich auch noch unabsichtlich das Programmwahlrad meiner A2 verstellt (schäm).
    Gruß
    Peter
  • P Punkt 19/06/2006 19:31

    Einige wenige Anmerkungen zu diesem eigentlich sehr interessanten Pilz:
    Wissenschaftlicher Name: Phallus impudicus (unzüchtiger Penis) - das ist doch für den Anfang schon recht nett.
    Der Pilz wird 10 bis 20 cm hoch bei einer Breite von 2 bis 4 cm. (Mein Exemplar: ca. 15 cm hoch).
    Der durchdringende Aasgeruch des Pilzes geht von dem grünlichen Schleimüberzug des Hutes aus. Er soll Fliegen und Mistkäfer anlocken, die die im Schleim sitzenden Sporen verteilen. Der Pilz selbst wächst in einer Art Knolle heran, die Hexenei genannt wird. Wie Günther Breidert schreibt, ist nur dieses Hexenei - oder Teile davon - essbar. Ich habe gelesen, man könne dieses wie Bratkartoffeln in Scheiben geschitten zubereiten.
    Mein Fototipp: Mit dem Wind annähern ;-)))

    An die Pilzkundler in der fc: Bisher sind 4 Fruchtkörper aus dem Boden gekommen, die wir jeweils mit ihrem Hexenei ausgegraben haben. Was kann man gegen diese unangenehme Invasion sonst noch tun?
    Gruß
    Peter
  • Burkhard Wysekal 19/06/2006 19:15

    Die Bildaufteilung ist gut....aber bei der Schärfe klemmt ein wenig die Säge :-)) Ist das eine jetzige Aufnahme?....hier tut sich rein gar nichts.
    Gruß Burkhard.
  • Günther B. 19/06/2006 19:07

    Ja, sie kann so ein richtiger Stinker sein:-). Wenn die Stinkmorchel noch ein Hexenei ist, dann kann man Teile davon roh essen. Schmenkt etwas nach Kohlrabi.Aber Vorsicht, als Hexenei gibt ein Doppelgänger - den Tintenfischpilz.
    Das Schleimige hast dur richtig gut getroffen.
    LG Günther
  • Charly 19/06/2006 18:46

    Richtig toll - was ist das für ein Maßstab?? Oft zählen
    doch ganz andere Dinge. Ich kenne diesen Pilz z. B.
    nicht und freue mich sehr über dein Bild und die Infos.
    LG charly