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So sägt man sich das Blatt ab, auf dem man sitzt.

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Elisabeth Hoch

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So sägt man sich das Blatt ab, auf dem man sitzt.

Diesem Heuschreck schmeckt es.

Sitze momentan abends gerne an meinem schon bekannten Graben und weiß vor lauter interessanten Motiven nie, was ich zuerst knipsen soll, und hinterher, was davon ich zeigen soll. Da wird gejagt, gehäutet, musiziert, gepaart und ....und... Das pralle Leben eben.
Man kann sich kaum rühren, ohne was zu verscheuchen. Gestern bin ich beim barfüßigen Anpirschen an eine Libelle sogar versehentlich halb auf eine Schlange getreten. Wir waren beide überrascht.
Nachdem gestern eine Hochzeit und davor eine Häutung schon an der Reihe waren, habe ich jetzt kurzerhand einen fressenden Flip ausgesucht, obwohl, ... 'nen Flip habe ich auch bei all diesen anderen Sachen, hmm .... und da gibt es doch auch Schmetterlinge ... und Fliegen ... und ....ne, das bleibt jetzt so.

Commentaire 16

Romano und Therese Cotti-Gubler 29/07/2005 8:29
Wunderschöner Hüpfer! Sie bringen so die Sommerstimmung in die gute Stube. Die Enkelinnen sind ganz hin von ihnen! Th
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Elisabeth Hoch 28/07/2005 23:35
@alle: danke. Das "Biotop" ist einfach nur ein ganz normaler Graben mit Wasser am Rand einer Wiese.
@Marion: Das Knabbern geht manchmal rasant voran. Das Loch im Halm ist in meinem Beisein innerhalb ganz kurzer Zeit entstanden. Im Normalfall knabbern sie hier immer weiter fortschreitend im Halbbogen weiter, bis das Blatt mal nachgibt. Das untere Blatt ist aber durchgebissen. Dünne Halme werden ganz durchgebissen und vom Ende her mit Hilfe der Vorderbeine, die den Halm festhalten, reingeschoben.
Was die hier gerade fressen, sind Sumpfgräser, das tut keinem weh.
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Marion Klinger 28/07/2005 20:34
Sehr schön die Heuschrecke vor dem dunklen Hintergrund. Sägt sie wirklich das ganze Blatt ab oder sägt sie nur Stückchen raus, die sie dann vertilgt? Von den Schäden, die sie in Scharen anrichten können, hat man ja schon gehört, aber möglicherweise sind das auch andere Arten.
Herzliche Grüße ~~~ Marion ~~~
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kaito u. irma k. 28/07/2005 19:13
das muss ein tolles biotop sein.
auch diesen heuschreckerich hast du wieder gewohnt toll in szene gesetzt!
lg - irma

ps: der titel ist wieder mal super gewählt!
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Evy Kasper 28/07/2005 12:55
Dein Graben, hört sich wirklich sehr interessant an und die daraus schon erfolgten Aufnahmen sind es ja auch, also weiterhin bitte so schöne Fotos.
lge Evy
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Lisa W. 28/07/2005 12:48
ein feines makro in guter schärfe,
der titel ist auch spitze :-))
lg lisa
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Clarissa G. 28/07/2005 10:16
Dein Flip ist doch ein vortreffliche Wahl. Mit dem gewählten Bildtitel hast du den Nagel auf den Kopf getroffen, wie man so schön sagt. Toll festgehalten - Schärfeverlauf und Farben sind dir gut gelungen!
lg Clarissa
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Cat Walk 28/07/2005 9:50
Das ist wirklich stark! Sehr außergewöhnlich, das Motiv....was Du alles in Deinem Garten siehst....
lg renate
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Hans-Peter Schulte 28/07/2005 9:10
Super Aufnahme. Perfekte Schärfe
und super Farben.

LG Hans-Peter
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Martina F. 28/07/2005 8:54
ach elisabeth, bei so schönen motiven zeig uns einfach alle :-) ich geniesse es. und die bilder sind alle von herrlicher qualität.
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Marguerite L. 28/07/2005 8:13
Ein toller Gümper und der Ort, wo er her stammt scheint ja verlockend zu sein!!
Grüessli Marguerite
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Ingo Dumreicher Fotografie 28/07/2005 7:41
Nicht ganz in der richtigen Schärfeebene, aber dennoch ein sehr sehr gutes Grashüpfer-Makro!!

Ich beneide Deine Art, die Zeit zu nutzen. Würde am liebsten auch irgendwo sitzen und nur den Tierchen zusehen. Das ist etwas, was das Herz zum Strahlen bringt und glücklich macht. Ich kann das sehr gut nachvollziehen... :-)

LG,
iNGO
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Petra Sommerlad 28/07/2005 1:09
Ich frage mich...ob wir Dich je wieder zu Gesicht kriegen oder ob Du für immer in Deinem Graben bleibst. Verstehen könnte ich es bei soviel Spannung. Wieder ein großartiges Bild. GPEtra
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KONNIs digitale Fotokiste 28/07/2005 1:07
gibs zuuuu..... du hypnotisierst die alle..... ;o)
prima Pic!
lg Kornelia
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De Wolli 28/07/2005 0:33
Ist das nicht ein Elend?
Eigentlich hat man soeben eine wunderbare Entdeckung gemacht, man hat etwas gesehen, einigermaßen fotografiert, da sieht man noch etwas anderes, sicher interessanteres, es sei denn, man nimmt das, was man anschließend sieht zum Maßstab, was auch wieder gegen das Neue kaum besteht.
Der Stapel wird größer, und wie ich eben nur Kommata gesetzt habe, so fühlt man sich nun auch.
Kein Punkt, kein Ende.
Ist das nicht schön?
Das ist pure Freude an der Natur.
Das meintest du sicher, oder?
LG
Wolfgang

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