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Sonntags.Geschichte: Das Konstanzer Marien-Münster

Sonntags.Geschichte: Das Konstanzer Marien-Münster

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Ingeborg


Premium (World), Münster

Sonntags.Geschichte: Das Konstanzer Marien-Münster

Das „Münster Unserer Lieben Frau“ ist eine ehemalige Bischofskirche in Konstanz am Bodensee.
Als höchstes Gebäude der historischen Altstadt prägt es mit seinem markanten Umriss bis heute das Stadtbild.

Im Jahr 780 erstmals urkundlich erwähnt, war das Münster für gut zwölf Jahrhunderte
die Kathedrale der Bischöfe von Konstanz und diente als Sitzungssaal des Konzils von Konstanz (1414–1418).
Seit der Aufhebung des Bistums 1821 wird das Münster als katholische Pfarrkirche genutzt
und 1955 durch Papst Pius XII. zur Basilica minor erhoben.

Architektonisch handelt es sich beim bestehenden Bau um eine der größten romanischen Kirchen Südwestdeutschlands:
Die dreischiffige Säulenbasilika mit kreuzförmigem Grundriss wurde im Jahr 1089 geweiht.
Vom 12. bis 15. Jahrhundert wurde das Gebäude im Stil der Gotik erweitert
und erst im 19. Jh. durch eine neugotische Turmspitze überformt.

Der ehemaligen Kreuzgang verbindet heute
die romanische Mauritius-Rotunde im östlichen Kapellenrand mit dem Gotteshaus:

Kreuzgang im Konstanzer Münster
Kreuzgang im Konstanzer Münster
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Das „Heilige Grab“ im Konstanzer Münster
Das „Heilige Grab“ im Konstanzer Münster
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