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Sonntags.Geschichte: San Severo in Bardolino

Sonntags.Geschichte: San Severo in Bardolino

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Ingeborg


Premium (World), Münster

Sonntags.Geschichte: San Severo in Bardolino

Die Feldsteinkirche - eine dreischiffige Basilika - liegt am Rande der Altstadt von Bardolino.
Sie wurde bereits 893 erwähnt und blieb bis zum 15. Jahrhundert das geistliche Zentrum der Stadt.
Der jetzige Bau dürfte nach dem Erdbeben von 1117 in romanischen Formen erneuert worden sein.

Den romanischen Baustil mit seinen kleinen, rundbogigen Fenstern - in weiten Teilen ursprünglich erhalten -
erkennt man am besten von der Straße aus:

# romanische Basilika "San Severo" #
# romanische Basilika "San Severo" #
Ingeborg


Der hoch aufragende Glockenturm mit Lisenen* an den vier Kanten ist an der Südwand angesetzt.
Große, rundbogige Schallöffnungen geben den Blick auf die Glocken frei.
Ein eingerücktes Kegeldach schließt den Turm nach oben ab:
^  Glockenturm von San Severo  ^
^ Glockenturm von San Severo ^
Ingeborg

„Lisenen“ findet man an vielen romanischen Kirchen; das sind leicht hervortretende vertikale Mauerblenden
zur Verstärkung der Wände und Betonung von Gebäudekanten.
Als Vorläufer der gotischen Strebefeiler waren sie vor allem in der römischen und byzantinischen Architektur verbreitet.
Diesen in Norditalien verbreiteten Stil griffen später die germanischen Langobarden auf:
So wurden durch Rundbogenfriese miteinander verbundene „Lisenen"
ein stilprägendes Merkmale der lombardischen Architektur.

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- Fotos: „San Severo" in Bardolino am Gardasee -

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Dossier Gotteshäuser
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Publiée
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Exif

APN NIKON D90
Objectif 18.0-300.0 mm f/3.5-5.6
Ouverture 11
Temps de pose 1/400
Focale 18.0 mm
ISO 200

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