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Sonntagsruhe in Absurdistan

Sonntagsruhe in Absurdistan

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Gerhard Bonse


Premium (World), Köln

Sonntagsruhe in Absurdistan

Keine Touris, keine neugierigen Nachbarn und auch das absurde Fahrrad rastet. Es ist Sonntagsruhe in Absurdistan, eine Enklave in Köln/Ehrenfeld.
Erinnern wir uns zum Sonntag:
Die Sieben-Tage-Woche wurde durch die Schöpfungsgeschichte im Alten Testament religiös begründet und fixiert: Am siebten Tag ruhte Gott von seinem Schöpfungswerk aus. Darin sollen ihm die Menschen gemäß dem dritten Gebot folgen ("Du sollst den Sabbat heiligen"). Dieser siebte Tag war der erste Sabbat, der heutige Samstag.
Gemäß der christlichen Tradition feiern die meisten Christen dagegen den ersten Tag der Woche, den Sonntag (Tag der Sonne; Tag, an dem heidnische Völker dem Sonnengott Opfer darbrachten), als Gedächtnistag der Auferstehung von Jesus von Nazareth. Das Gebot der Sabbatheiligung wird in diesem Sinne umgedeutet ("Du sollst den Feiertag heiligen").
Dazu auch:

Commentaire 28

  • Petra K... 11/01/2008 23:32

    Bist du mit den beiden zusammen auf diesem Fahrrad gefahren?!
    Gruß von Petra
  • Aurora G. 09/01/2008 21:44

    Köln mal anders :o))) bitte mehr davon. lg., a.
  • I.v.E. 09/01/2008 21:18

    Wie für Dich platziert....einfach klasse ;))
    LG Isi
  • Heinz Friedrich 07/01/2008 13:10

    Ist das Mädel so hässlich oder hat sie ihr Recht am Bild eingefordert?

    LG
  • Nora F. 07/01/2008 0:32

    starke idee - genial umgesetzt....
    da kommt doch noch gleich
    mein blasser freund dazu....
    lg, nora
  • Dagmar Illing 06/01/2008 14:18

    Erholung pur - direkt vor der eigenen Wohnwagentür!
    Die Absage an's Weltenbummlertum: in Absurdistan wird uns mal wieder vorgeführt, wie schön das Leben sein könnte, wenn man sich nur auf die einfachen Dinge konzentriert!
    Wünsche Dir noch einen angenehmen Restsonntag, Dagmar
  • Uwe Ehlert 06/01/2008 12:23

    Ich glaube, ich muß auch mal für Absurdistan ein
    VISA beantragen. Wo es so viele schräge Leute gibt, so tolle Fortbewegungsmittel, Szenen ohne Ende, etc
    da muß man(n) doch mal gewesen sein.

    Leider scheinen die Frauen etwas "schüchtern" zu sein. Mal Sack über dem Kopf mal versteckt.


    Wiedermal sehr gut "dargestellt"

    Uwe
  • Dieter Craasmann 06/01/2008 11:15

    Vielleicht sollte man aus den beiden eine Symbiose
    machen, dann gäb es keinen Emanzipationsstreit
    mehr. :--}}
    Gerhard, Deine satirische Phantasie ist grenzenlos und
    Deine Sabbatgeschicht hat etwas von der
    verwirrenden Konstruktion des Fahrads.
    Viele Grüsse
    Dieter
  • Horst Reuther 06/01/2008 11:09

    Titeltexte und Bild mal wieder ein längeren Hingucker wert. Auch der morgendliche Schmunzler blieb beim Betrachten dieses Bildes nicht aus. Irgendwann, werde ich Absurdistan besuchen,
    es brennt mir auf der Seele:-))
    Viele sonntägliche Grüße, sendet Dir,
    Horst
  • Wolfgang Graf 06/01/2008 10:12

    Neben den religiösen Aspekten, zu denen ich noch den muslimischen Freitag rechnen möchte, und die eben nicht dem "Ruhen" im Sinne von faulenzen, sondern der (religiös motivierten) Selbst- und Welt- Beziehungsreflektion dienen sollen, möchte ich auch noch die gesellschaftliche Wirkung dieser Traditionen stellen. Die Schaffung eines freien Tages innerhalb des Arbeitsablaufes der Woche als hohes Gut auch für Nichtreligiöse. Der Turbo-neo-kapitalismus der Postmoderne fegt allmählich auch das in hohem Bogen davon. Wer Gott aus dem Haus schmeißt, öffnet auch immer irgendetwas anderem die Tür. Es muss nicht grundsätzlich besser sein...
    Bei Deinem Bild frage ich mich, warum die Dame nur verschleiert da sitzen darf? Ist sie unterdrückt, aus Afghanistan, nicht schön genug oder prominent? Fragen, die Aufklärung verlangen!
    lg
    Wolfgang
  • Gerlind Arnold 06/01/2008 10:01

    Die Beiden ergänzen sich auf jeden Fall hervorragend.
    Was für eine Inszenierung.
    Gruß Gerlind
  • fotoARTstudio 06/01/2008 9:38

    Absurdistan. Cooles Land. :-))
    Die müssen doch Spaß beim "Aufbauen" gehabt haben.
    LG Sabine
  • Werner Quantius 06/01/2008 9:35

    Erst einmal vielen Dank für die "Frei Tage" Aufklärung. Der Sonntag hat sich wohl weltweit als Ruhetag durchgesetzt.

    Zum Arrangement. Ich frage mich wer sich die Arbeit macht ein Fahrrad umzubauen, womit man nach dem Umbau nichts mehr anfangen kann. Ein Gag auf jeden Fall.

    LG, Werner
  • Trautel R. 06/01/2008 9:33

    und wie ich bedauere, dass absudistan so weit von uns entfernt ist. zu gerne würde ich dir einmal dort motive abjagen.
    mir imponiert hier besonders das fahrrad.
    lg trautel
  • Anni R. 06/01/2008 9:20

    kreativ und witzig :-)