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spanischer Osterluzeifalter

spanischer Osterluzeifalter

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NaturDahlhausen


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spanischer Osterluzeifalter

Der Spanische Osterluzeifalter (Zerynthia rumina), auch Westlicher Osterluzeifalter genannt, ist ein Schmetterling aus der Familie der Ritterfalter (Papilionidae). Er ist ein Nahrungsspezialist, dessen Raupen ausschließlich auf einigen Arten der Pfeifenblumen (Aristolochia) leben. Das Artepitheton leitet sich von Rumina, der Schutzgöttin der Säugenden aus der römischen Mythologie ab.

Die Flügelspannweite der Falter beträgt etwa 46 bis 50 Millimeter. Die Grundfarbe ist meist blass gelb, einzelne Falter können jedoch auch eine ockergelbe Grundfarbe haben ("F. canteneri Staudinger"). Der Außenrand ist überwiegend schwarz gefärbt; die Grundfarbe wird jedoch durch zwei Reihen von Bogenflecken unterbrochen. Am Vorderrand stehen bis zu fünf schwarze Stege, unterbrochen durch Partien in der Grundfarbe senkrecht auf dem Costalrand. Die Stege sind etwas unregelmäßig und können weiße oder rote Flecke enthalten. Insgesamt sind etwa drei bis fünf intensiv rote Flecke über den Vorderflügel verteilt. Sie werden zur Unterscheidung von Unterarten und Formen benutzt. Die Unterseite der Vorderflügel ist etwas heller gefärbt als die Oberseite, besonders der schwarze Rand ist stark aufgehellt. Die Zeichnung entspricht aber im Wesentlichen der Zeichnung auf der Oberseite. Der Hinterflügel besitzt ebenfalls eine gelbe Grundfarbe. Die zwei Reihen Bogenflecke im schwarzen Rand sind im Gegensatz zum Vorderflügel stärker gelängt. Im inneren Teil des schwarzen Randes verläuft eine Reihe roter oder auch gelber Punkte (meist fünf). Der schwarze Rand kann jedoch bei manchen Exemplare bis auf zwei schwarze Wellenlinien reduziert sein; das Feld ist hier in der Grundfarbe gehalten. Die Unterseite des Hinterflügel ist deutlich heller, meist hellgelb oder fast weiß. Die äußere Wellenlinie ist häufig innen rot gerandet. An der Basis der Hinterflügel ist meist ein roter Fleck zu erkennen, vor allem bei Exemplaren aus Südfrankreich. Der Körper ist insgesamt grauschwarz gefärbt. Seitlich ist er jedoch durch eine Reihe trapezförmiger Flecke (ca. acht) unterbrochen, zum Dorsum hin folgt eine weitere Reihe von gelben oder orangeroten Flecken. Meist sind es ein paar Flecke weniger als in der mehr ventral gelegenen Fleckenreihe. Beide Geschlechter tragen dieselben Flügelzeichnungen, allerdings ist das Weibchen oft größer.(Wikipedia)

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