Spiegelreflexkamera Exakta B 1935 ... photo et image | industrie und technik, historische fotogeräte, spiegelreflexkameras Images fotocommunity
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Spiegelreflexkamera Exakta B 1935 ... Ilona aus DD
Sehr schöne und seltene Vorkriegs-Kamera!
Auch das Blitzgerät ist vermutlich serienmäßig.
Das E27 Gewinde war bei Blitzgeräten insbesondere in den U.S.A. ziemlich gängig. Ich habe hier auch noch eine alte Batterie in Form eines 9V Block liegen, allerdings mit gegenüber liegenden Polen. Nennspannung dieser Ucar-Batterie: 22,5V !
Ich denke, das "Kribbeln an der Zuge" war ein bisschen stärker, wenn man daran geleckt hat. :-))
Wie Volkmar schon geschrieben hat, konnte man diese Blitzbirnen auch in einer üblichen Haushalts-Fassung zünden, durchbrennen können sie ja nur einmal. ;-)
LG
Kai
"Tatsächlich sieht dieses Blitzgerät
auch aus wie eine modifizierte Taschenlampe
für 4,5-V-Flachbatterie."
Michael, das war sie mit Sicherheit!
Schließlich war es immer das billigste, etwas fertiges vom Markt zu modifizieren. Und E27 war für lange Zeit der Standard-Sockel für die Blitzkolben, Stärke, 1, 2 und 3.
Tatsächlich sieht dieses Blitzgerät
auch aus wie eine modifizierte Taschenlampe
für 4,5-V-Flachbatterie.
Die Grösse der Fassung obenauf jedoch erscheint im Verhältnis zum Batteriefach und zur Kamera
wie eine normale ' Starkstrom'-Fassung,
daher meine Fragezeichen .. !
Michael, die seinerzeitigen Blitzkolben wurden mit normalen Taschenlampenbatterien gezündet. Also mit 3 V oder 4,5 V, je nach Batterie. Das gab natürlich immer Zündprobleme wegen der geringen Spannung. Wir steckten deshalb die Blitzkolben mit der Fassung immer vorher in den Mund, machten sie damit feucht und erhöhten somit die Leitfähigkeit. Natürlich konnte man die E-27-Kolben auch mit 220 V zünden: Blitzkolben in Stehlampe, Raumlicht aus, Verschluss auf B, Verschluss öffnen, Strom in Stehlampe = Blitzkolben zünden, Verschluss zu, Raumlicht an. Das ging wie beim Beutelblitz, nur haben die Leute beim Kalten Büffet anschließend dann nicht so mit den Zähnen geknirscht ...
dieser Blitzgeräte-Anbau (bzw. -Träger) erscheint mir allerdings als eher gefährliche Bastelei (?),
- es sei denn, diese E24-Bltzlampe
ist für Niedrigspannung vorgesehen,
beispielsweise als 24 V -Lampe
(1935 gab es vorwiegend noch 110-Volt-Netze
und die meist mit Gleichspannung betrieben ..).
Mir sind diese Lampen für Spezialeffekte
vom Filmset und im Theater gut bekannt
(habe davon noch ein paar 230 V- Exemplare gebunkert, statt Folie im Kolben beinhalten die heutigen ein Knäuel aus extrem dünnen Metallfäden - und ihr Kolben besteht aus einem hitzefesten Glas mit sehr hohem Schmelzpunkt );
- in der hier gezeigten Abblildung aber mit ungeschützter Gewindefassung ... ?? .. ;-(
Zur Wirkung dieser Blitzbombe:
wer davon überrascht wird (vor allem ungewarnt in den Blitz blickend), ist für die nächsten mindestens
30 Sekunden total blind ...
wow - irgendwann mal das neueste vom neuesten;) sieht sehr interessant aus, besonders der lampenblitz hat es mir angetan - super von dir gezeigt.
lg, gerti
Yves, das ist ein Vorkriegsgerät.
Es ist übrigens abgebildet im "Hummel" auf Seite 73, Bild 113 "1935".
"Made in Germany" wurde schon Ende des 19. (!) Jahrhunderts eingeführt, in England, als Warnung vor billiger deutscher Ware! Bekanntlich ging dieser Schuss dann nach hinten los ...
Eine Fotografie dieses Objektes "Gesehen in den Technischen Sammlungen Dresden" wurde erst am 13. 9. 2014 hier eingestellt. Bedauerlichetrweise erhielt der Ersteinsteller "Norweh" aber nur eine einzige Anmerkung :-(((
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authbreak 23/11/2014 12:00
Die sieht ja mal klasse aus, ein schönes Schätzchen hast Du da ausgegraben :-)LG Heinrich
Eifelpixel 23/11/2014 7:56
Damals ein Höhepunkt der FototechnikSchönen Sonntag wünscht Joachim
Unscha-r-f 23/11/2014 3:10
Sehr schöne und seltene Vorkriegs-Kamera!Auch das Blitzgerät ist vermutlich serienmäßig.
Das E27 Gewinde war bei Blitzgeräten insbesondere in den U.S.A. ziemlich gängig. Ich habe hier auch noch eine alte Batterie in Form eines 9V Block liegen, allerdings mit gegenüber liegenden Polen. Nennspannung dieser Ucar-Batterie: 22,5V !
Ich denke, das "Kribbeln an der Zuge" war ein bisschen stärker, wenn man daran geleckt hat. :-))
Wie Volkmar schon geschrieben hat, konnte man diese Blitzbirnen auch in einer üblichen Haushalts-Fassung zünden, durchbrennen können sie ja nur einmal. ;-)
LG
Kai
Volkmar Kleinfeldt 21/11/2014 18:04
"Tatsächlich sieht dieses Blitzgerätauch aus wie eine modifizierte Taschenlampe
für 4,5-V-Flachbatterie."
Michael, das war sie mit Sicherheit!
Schließlich war es immer das billigste, etwas fertiges vom Markt zu modifizieren. Und E27 war für lange Zeit der Standard-Sockel für die Blitzkolben, Stärke, 1, 2 und 3.
Michael Jo. 21/11/2014 17:49
aha, - Danke Volkmar !Tatsächlich sieht dieses Blitzgerät
auch aus wie eine modifizierte Taschenlampe
für 4,5-V-Flachbatterie.
Die Grösse der Fassung obenauf jedoch erscheint im Verhältnis zum Batteriefach und zur Kamera
wie eine normale ' Starkstrom'-Fassung,
daher meine Fragezeichen .. !
Lb. Gruß an Dich, Michael
Volkmar Kleinfeldt 21/11/2014 17:40
Michael, die seinerzeitigen Blitzkolben wurden mit normalen Taschenlampenbatterien gezündet. Also mit 3 V oder 4,5 V, je nach Batterie. Das gab natürlich immer Zündprobleme wegen der geringen Spannung. Wir steckten deshalb die Blitzkolben mit der Fassung immer vorher in den Mund, machten sie damit feucht und erhöhten somit die Leitfähigkeit. Natürlich konnte man die E-27-Kolben auch mit 220 V zünden: Blitzkolben in Stehlampe, Raumlicht aus, Verschluss auf B, Verschluss öffnen, Strom in Stehlampe = Blitzkolben zünden, Verschluss zu, Raumlicht an. Das ging wie beim Beutelblitz, nur haben die Leute beim Kalten Büffet anschließend dann nicht so mit den Zähnen geknirscht ...Michael Jo. 21/11/2014 17:21
Gratuliere zu diesem seltenen Schatz !!dieser Blitzgeräte-Anbau (bzw. -Träger) erscheint mir allerdings als eher gefährliche Bastelei (?),
- es sei denn, diese E24-Bltzlampe
ist für Niedrigspannung vorgesehen,
beispielsweise als 24 V -Lampe
(1935 gab es vorwiegend noch 110-Volt-Netze
und die meist mit Gleichspannung betrieben ..).
Mir sind diese Lampen für Spezialeffekte
vom Filmset und im Theater gut bekannt
(habe davon noch ein paar 230 V- Exemplare gebunkert, statt Folie im Kolben beinhalten die heutigen ein Knäuel aus extrem dünnen Metallfäden - und ihr Kolben besteht aus einem hitzefesten Glas mit sehr hohem Schmelzpunkt );
- in der hier gezeigten Abblildung aber mit ungeschützter Gewindefassung ... ?? .. ;-(
Zur Wirkung dieser Blitzbombe:
wer davon überrascht wird (vor allem ungewarnt in den Blitz blickend), ist für die nächsten mindestens
30 Sekunden total blind ...
LG Michael
dodo139 18/11/2014 14:00
Ein richtig altes "Schätzchen"LG Doris
esfit 17/11/2014 17:29
Das ist ja ein "Starkes Stück", das du hier ablieferst :-)Ob die Birne dem alten Schätzchen hilft?
LG Edith
g.j. 17/11/2014 16:30
wow - irgendwann mal das neueste vom neuesten;) sieht sehr interessant aus, besonders der lampenblitz hat es mir angetan - super von dir gezeigt.lg, gerti
Sigrid E 17/11/2014 13:57
Ein ehrwürdiges Schätzchen und sicher ist sie noch funktionsfähig :-)LG Sigrid
Alfred Schultz 17/11/2014 13:53
Rechts oben befindet sich derKabel-Anschluss zum PC.
Gruß - A.
Volkmar Kleinfeldt 17/11/2014 12:09
Yves, das ist ein Vorkriegsgerät.Es ist übrigens abgebildet im "Hummel" auf Seite 73, Bild 113 "1935".
"Made in Germany" wurde schon Ende des 19. (!) Jahrhunderts eingeführt, in England, als Warnung vor billiger deutscher Ware! Bekanntlich ging dieser Schuss dann nach hinten los ...
Volkmar Kleinfeldt 17/11/2014 11:58
Eine Fotografie dieses Objektes "Gesehen in den Technischen Sammlungen Dresden" wurde erst am 13. 9. 2014 hier eingestellt. Bedauerlichetrweise erhielt der Ersteinsteller "Norweh" aber nur eine einzige Anmerkung :-(((Rm Fotografie 17/11/2014 11:13
ne oder...cool, ich würde zu gerne einmal ihre fotos sehen könnenwas für eine entdeckung liebe ilona
ganz liebe ruthmariegrüße