Retour à la liste
„sprechende Grabsteine“

„sprechende Grabsteine“

3 668 1

Stefan S.Schlüter


Premium (Pro), Borgholzhausen

„sprechende Grabsteine“

Mit dem Walfang brach für Föhr ein goldenes Zeitalter an. Im 17. und 18. Jahrhundert wurden die holländischen und englischen Grönlandfahrer meistens mit Inselfriesen bemannt. Ende des 18. Jahrhundert lebten 1.000 Seefahrer, darunter 150 Schiffsführer, auf der Insel. Noch heute sind kostbar ausgestattete Häuser der Commandeure in Nieblum und Süderende zu sehen. Die sogenannten „sprechenden Grabsteine“ auf den Friedhöfen der drei ältesten Föhrer Kirchen berichten ihre Lebensgeschichten. Doch mit dem Rückgang der Walbestände fuhren, wie überall in der Region, immer weniger Männer zur See. Die Bevölkerung wendete sich wieder mehr der Landwirtschaft zu.

Glaube, Hoffnung, Liebe
Glaube, Hoffnung, Liebe
Stefan S.Schlüter

Sprechende Gradsteine
Sprechende Gradsteine
Stefan S.Schlüter

Commentaire 1

Information

Section
Dossier Föhr 2011
Vu de 3 668
Publiée
Langue
Licence

Exif

APN FinePix S3000
Objectif ---
Ouverture 2.8
Temps de pose 1/80
Focale 6.0 mm
ISO 100