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St. Johannes Baptist (Steingaden) " Gott zu Gefallen..."

Nikon D 800 / Sigma 12-24@ 18mm / F 7,1 / ISO 250 / Aufnahmemodus M / 1/60 Sek, 0 EV / Freihand / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit LR C-CC und BEa Element 6 / 10.2017....


Auf Fototour im Bayern - Allgäu mit Andreas Liwinskas und Sohn Fabian....
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Klosterkirche Mariä Himmelfahrt (Roggenburg)
Klosterkirche Mariä Himmelfahrt (Roggenburg)
Andreas Liwinskas




 Sakrale Impressionen 111
Sakrale Impressionen 111
Andreas Liwinskas


Die ehemalige Prämonstratenser-Stiftskirche St. Johannes Baptist dient seit der Säkularisation des Klosters Steingaden als katholische Pfarrkirche von Steingaden im Landkreis Weilheim-Schongau in Oberbayern. Die romanische Basilika, das Welfenmünster, wurde im 17. und 18. Jahrhundert barockisiert und gilt heute als eine der bedeutendsten Sehenswürdigkeiten des Pfaffenwinkels.

Das Prämonstratenserkloster Steingaden wurde 1147 durch Markgraf Welf VI. von Tuszien, einem Sohn von Herzog Heinrich dem Schwarzen, vor seinem Aufbruch zum Kreuzzug als Hauskloster und Grablege der Welfen gegründet und von Prämonstratenser-Chorherren aus dem Stift Rot an der Rot besiedelt. Seit 1055 spielte das Gebiet am oberen Lech eine wichtige Rolle in der welfischen Hausmachtspolitik. Zu seinem Schutz entstanden die Burgen aus dem Schlossberg bei Peiting und die Veste bei Alt-Schongau (Altenstadt). 1073 hatte bereits sein Großvater Welf IV. das Nachbarkloster Rottenbuch gegründet, das rasch zu einem bedeutenden Augustinerchorherrenstift aufstieg.

Die St. Johannes Baptist geweihte romanische Klosterkirche konnte bereits 1176 geweiht werden und ist noch weitgehend unter den späteren Überformungen erkennbar. Abt Caspar Suiter ließ den Bau von 1470 bis 1491 im spätgotischen Stil umgestalten und fügte die Vorhalle hinzu. Auch der romanische Kreuzgang wurde bei dieser Gelegenheit eingewölbt.

Im Bauernkrieg plünderten und brandschatzten die Aufständischen das Kloster. 1530 begann Abt Johannes Dimpt mit der Wiederherstellung in modernen Renaissanceformen. 1600 „verschönerte“ man die Kirche durch einige Freskenzyklen. Erhalten blieb hiervon nur die „Welfengenealogie“ in der Vorhalle.

Auch der Dreißigjährige Krieg ging nicht spurlos an der Klosteranlage vorüber. 1646 kam es zur erneuten Zerstörung, der Wiederaufbau konnte erst 1663 abgeschlossen werden.

Zur Sechshundertjahrfeier im Jahre 1747 beschloss der Konvent gegen 1740 die Neuausstattung des Kirchenraumes in aktuellen Rokokoformen. Die Arbeiten waren 1750 abgeschlossen.

Die Säkularisation des Klosters (1803) bedrohte auch das „Welfenmünster“. Während die meisten Klostergebäude abgerissen wurden, konnte das Gotteshaus zur Pfarrkirche umgewidmet werden und blieb so erhalten.

Von 1955 bis 1960 erfolgte eine gründliche Innen- und Außenrenovierung durch die Gemeinde. Weitere Sanierungsmaßnahmen zogen sich von 1967 bis 1993 hin.

Textquelle : Wikipedia

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Dossier Sakralbauten
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Exif

APN NIKON D800
Objectif 12-24mm F/4.5-5.6 G
Ouverture 7.1
Temps de pose 1/60
Focale 18.0 mm
ISO 250

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