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St.-Maternus-Kapelle

Eine erste Maternuskapelle aus dem Jahr 1684 stand auf dem Gieretsberg. Auf Landkarten aus der Zeit um 1800 ist die Maternuskapelle eingezeichnet. Teile der Fundamentmauern sind noch heute auf dem Gieretsberg zu finden. Nachdem die Maternuskapelle auf dem Gieretsberg wegen Baufälligkeit unbenutzbar geworden war, wurde die 1824 erbaute Dorfkapelle zu Altenburg dem hl. Maternus geweiht. Sie befand sich in Höhe der Kreuzberger Straße 32, an der Einmündung der Dorfstraße in die Kreuzberger Straße. Diese Kapelle war ein einfacher Bruchsteinbau, die 8,70 m lang und 4,70 m breit war. Im Innern stand der steinerne Altartisch aus dem um 1769 erbauten Vorgängerbau (Fachwerkbau auf Bruchsteinfundament), der vom Hochwasser von 1804 zerstört worden war.

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