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Ständehaus Düsseldorf ...

Ständehaus Düsseldorf ...

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Bernd Hohnstock


Premium (Complete), Viersen / NRW

Ständehaus Düsseldorf ...

Das Ständehaus ist das Gebäude des ehemaligen preußischen Provinziallandtags des Rheinlandes in Düsseldorf, der später bis in die 1980er Jahre dem nordrhein-westfälischen Landtag als Tagungsort diente. Heute beherbergt es als Ausstellungsgebäude K21 die Abteilung Zeitgenössische Kunst der Kunstsammlung Nordrhein-Westfalen.

Das Ständehaus steht am Kaiserteich, an der ehemaligen Festungsgrenze von Düsseldorf, deren Anlagen in Folge des Friedensvertrags von Luneville von 1801 geschleift wurden. Unter Napoléon Bonaparte wurden die Grünanlagen angelegt. Maximilian Weyhe verwandte dann die Überreste der Feste, um daraus den Spee'schen Graben und die Terrassenanlage des Ständehauses einzurichten.

Das Ständehaus wurde zwischen 1876 und 1880 nach den Plänen des Architekten Julius Carl Raschdorff errichtet und 1880 als Provinziallandtag eröffnet; der Landtag von Nordrhein-Westfalen bezog das Gebäude 1949. Nach dessen Umzug in das neue Landtagsgebäude am Rhein stand das Ständehaus lange Zeit leer und war ein Sanierungsfall. Es wurde u.a. zu Filmdreharbeiten genutzt. Nach langer Zeit fiel die Entscheidung zu einer neuen Dachkonstruktion, trotzdem war längere Zeit die Verwendung des Gebäudes unklar.

Schließlich wurde die K21, die Ausstellung der Kunst des auslaufenden 20. Jahrhunderts (ca. ab 1985) und des 21. Jahrhunderts der Kunstsammlung NRW untergebracht. Das Museum K21 im Ständehaus wurde am 18. April 2002 vom damaligen Bundespräsidenten Johannes Rau eingeweiht, dem das Gebäude aus seiner Zeit als NRW-Ministerpräsident bekannt war. Für das Publikum wurde es am 21. April eröffnet.

Quelle : Wikipedia http://de.wikipedia.org

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