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Premium (Basic), Freiburg

Stehenbleiben, innehalten, lesen, nachdenken.

Inschrift in der Nähe der alten Großmarkthalle in Frankfurt, die heute in den Neubau der EZB integriert ist.
Wikipedia:
Ab Oktober 1941 verwendeten die Nationalsozialisten die Kellerräume der Großmarkthalle als Sammelpunkt und den Güterbahnhof zur Deportation jüdischer Männer, Frauen und Kinder aus Frankfurt und Umgebung. Diese Transporte aus dem Güterbahnhof der Großmarkthalle – zumeist in das KZ Theresienstadt – spielten eine bedeutende Rolle bei dem Völkermord innerhalb der Vernichtungsmaschinerie des Holocaust. Insgesamt wurden in 10 größeren und 18 kleineren Transporten bis Februar 1945 über 11.000 Menschen deportiert, von denen nur etwa 300 überlebten. Seit 1997 erinnert eine Gedenktafel daran.
Am 22. November 2015 wurde an diesem historischen Ort die Erinnerungsstätte an der Frankfurter Großmarkthalle eröffnet. Ein Teil der Erinnerungsstätte liegt auf dem extraterritorialen Gelände der Europäischen Zentralbank und ist nur im Rahmen von Führungen zu besichtigen, die vom Jüdischen Museum Frankfurt angeboten werden. Daneben existiert ein öffentlich zugänglicher Bereich entlang des Bahndamms zwischen Sonnemannstraße und Mainufer.

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