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Steinkauz, Fütterung kopfüber

Steinkauz, Fütterung kopfüber

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Steinkauz, Fütterung kopfüber

Die Aufnahmen sind in einem hohlen Apfelbaum entstanden. Sind Apfelbäume von innen vermodert und hohl, werden sie bevorzugt von Steinkäuzen als Brutplatz genutzt. Solche alten Bäume haben Seltenheitswert, der Lebensraum Streuobstwiese ist rar geworden, gehört zu den sltensten Lebensräumen überhaupt. Wann immer ich es mitbekomme, dass solche Bäume entfernt werden, versuche ich sie zu erwerben. Ich stelle sie dann als "Torso" auf, um Nistraum zu bieten. Ein solches Teil habe ich vor Jahren aufwändig zum Fotografieren präpariert, um dem Bild das natürlich Ambiente zu verleihen. Der Steinkauz bezieht praktisch im Frühjahr solch eine "Fotoarena". Da es sich um seltene und geschützte Vögel handelt, sollte es genehmigt sein und so behutsam durchgeführt werden, dass die Vögel außer dem Klicken der Kamera und dem stark heruntergeregelten Blitzen nichts wahrnehmen, was viel Erfahrung voraussetzt. Solche Vögel dürfen nie zu Versuchsobjekten werden, man muss sich seiner Sache 150% sicher sein. Die Berechtigung für solche Aufnahmen sind Vorträge u./o. Publikationen über diese beeindruckenden Vögel, um für ihren Erhalt zu kämpfen. http://www.noz.de/lokales/66371923/maisanbau-bedroht-eulen-bestand-im-emsland Natürlich ist die Faszination Eule auch dabei und der Fotojagdtrieb ebenfalls, ohne das geht es nicht. Wenn dann die Störung so minimal ist, dass die Vögel niemals ihre Brut unnötig alleine lassen, kann man mit dem Fotoapparat eintauchen in die fantastische Welt der Nachtgreife.

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Exif

APN NIKON D300
Objectif ---
Ouverture 18
Temps de pose 1/125
Focale 110.0 mm
ISO 400