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Pekka H.


Premium (Complete), Berlin

Stelenblick

Neuere Bauten am Holocaustmahnmal, auch als Stelenfeld bekannt.

* * * * *

Unterwegs mit SuR 73 . Danke Dir für den schönen Abend.

Und wie immer gilt:

Konstruktive Kritik ist herzlich willkommen.

Commentaire 19

  • Christian On 24/06/2015 7:12

    Gefällt mir sehr...besonders dass das Haus mit einbezogen wurde...
    Gruß Christian
  • Bernadette O. 21/06/2015 21:31

    Nochmals das Mahnmahl, das ich noch nie selber erlebt habe.
    Fotografisch fasziniert mich hier die Verbindung zur Gegenwart durch Einbezug des Hochhauses. Spontan fällt mir Schillers Zitat ein: ... und neues Leben blüht aus den Ruinen. Gleichzeitig kann es aber auch bedrückend wirken, dass das Gebäude den Stelen so ähnlich sieht. Ich denke, da sind verschiedene Interpretationen möglich. Grafisch und farblich finde ich das Bild exzellent.
    LG Bernadette
  • Heike J 19/06/2015 18:58

    klasse Foto, es gefällt mir wie du den Blick auf die Fensterreihe gerichtet hast

    Heike
  • Anette Z. 19/06/2015 11:12

    Wenn man den Himmel schneidet, ist die Freiheit nach oben weg und das ganze Bild wirkt sofort viel bedrückender. Ist die Frage, ob man das so will. Ich glaube, die Option auf Freiheit ist im Bild bewusst mit angelegt.
    Gruß, Fotomama
  • Kerstin Schulz - Berlin 19/06/2015 0:04

    Der Weg führt hinauf zu unseren Wohnstelen und ich finde es klasse, wie die sich in Deinem Bild einfügen.
    Dieses Stelenfeld ist ja schon sehr oft fotografiert worden, aber den Bezug zu diesen Hochhäusern habe ich so noch nicht gesehen ...
    Viele Grüße Kerstin
  • wico tree 18/06/2015 16:39

    "...niemand hat die absicht eine mauer zu bauen....."
    bild ist ok,
    zum unsinn des stelenfeldes sage ich mal nichts
  • SuR 73 18/06/2015 8:06

    Ein Blick aus dem Fenster genau in die Stelenflucht. Wunderbar den HG mit eingebaut!

    Vg
  • Sabine 99 17/06/2015 23:16

    ...mir geht es so wie MartinaLuna ... immer wieder kehrt der Blick zu den Stelen zurück ...
    Den Himmel noch ein wenig wegzuschneiden ... müßte man mal schauen, wie sich das auswirkt.
    LGS
  • Uli Ka 17/06/2015 22:58

    Also - ich bin ja alles andere als ein Berliner, und ich hab das Stelenfeld trotzdem schon mal fotografiert, da war es noch gar nicht zugänglich. Durch den Bauzaun halt.
    Natürlich ist das schon millionenmal aufgenommen worden, aber das gehört sich auch so, denn ich finde, es ist schon ein faszinierender Ort, und den kann man nicht "totfotografieren". (Im Gegenteil.) Jeder macht sich ein eigenens Bild davon, und es ist beeindruckend, wie viele Blickwinkel eine Ansammlung von Betonklötzen bietet.
    Diesen Blickwinkel hier hab ich zum Beispiel noch nicht gesehen, und der ist sehr gut gemacht. Sehr vertikal, das Licht führt in der Staffelung bis zur Fensterfront, die wirkt, als wäre sie einer Fortsetzung der Klötze - eben nur bewohnt. Ziemlich skurril.
    (Und zum Schluss noch mein persönlicher Geschmack - ich hätte den Himmel weggeschnitten, mir ist das oben ein wenig zu offen. Gilt aber vielleicht nur für mich, gehört nicht in die Sektion Kritik!!!)

    VG uli
  • Creutzburg 17/06/2015 20:06

    Du hast einen sehr passenden Ausblick gefunden, das Versetzte, Unregelmäßige wird konsequent fortgeführt. Als ich kürzlich dort drin war, ist mir dieser erstklassige Blick entgangen, es passt alles. Merkwürdig: Darstellungen von diesem Mahnmal sind (auf eine andere Art und Weise zwar) aber doch beeindruckender als das Erleben am Ort.
  • Andy Volant 17/06/2015 19:43

    Wie ilsabeth, nur auf den ersten Blick. Interessant finde ich bei dem Bild hier nur die Frage, wie die Betrachter im Haus wohl darauf blicken, Tag für Tag. Und dann muß man sich fragen, ob dieser "Gedächtnispark" nicht auch anders hätte gestaltet werden können. Unter diesem Aspekt hat das Foto für mich seine Berechtigung.
  • Anette Z. 17/06/2015 18:49

    Der Vergleich zwischen den Betonklötzen vorne und dem Betonklotz hinten ist schon bezeichnend. Ein großartig aufgebautes Bild. Ich kann hier stundenlang sitzen und drüber nachdenken, was es mir sagen will. Und ständig fallen mir neue Auslegungen ein. Nur eine Kostprobe:

    Der Weg führt schnurstraks auf das Haus zu. Da werden die seelenlosen Lasten abgeladen.

    Das Haus hinten gehört schon zum Denkmal dazu. Dort geht die Unmenschlichkeit weiter.

    Oder der Weg führt aus dem Denkmal heraus. Das Leben geht weiter. Im Haus hinten sind Fenster. Offener, freier.

    Oder doch nicht?

    Besonders prägend ist die Ähnlichkeit der Oberflächen. Hinten Beton und vorne auch. Die Frage ist: Hat sich seit damals irgendwas geändert?
    Gruß, Fotomama
  • ilsabeth 17/06/2015 16:04

    Anfangs dachte ich, dass ein Bild von diesem Denkmal auch zu schön sein kann, denn diese Staffelung grauer Blöcke zu beiden Seiten der Schlucht, im Hintergrund in hellerer, aufgelockerter Form fortgesetzt, empfinde ich zwar als bedrückend, aber gleichzeitig als schön.
    Beim zweiten Blick überlegte ich, wie die Menschen, die hinter den großen Glastüren leben oder arbeiten, diesen Ausblick ertragen, wie sie mit der Schuld der Vorfahren umgehen.
    Und was hat sich eigentlich der Architekt des Glasanbaus gedacht, als er sein Gebäude in Form und Farbe den Stelen so ähnlich machte? Den Gedanken mag ich nicht zu Ende denken...
    Dein Bild lenkt den Blick von der Vergangenheit weg auf die Gegenwart, den Alltag in Deutschland. Ganz wohl ist mir dabei nicht.
    LG ilsabeth
  • Frau Luna. 17/06/2015 14:14

    Wenn man aus einer dunklen Gasse heraus auf etwas hell beleuchtetes schaut, ist dies normalerweise ein Blickfang, an dem das Auge hängen bleibt. Hier jedoch kehrt mein Blick immer wieder zurück in die Gasse, zu den düsteren Stelen und dem krummen Weg, der mich in weitere dunkle Gänge hineinzuziehen scheint...das fasziniert mich an diesem Bild!

  • Suchbild 17/06/2015 10:02

    Die leicht versetzte Verlängerung des Weges durch die Fenster ist ein interessanter Widerhaken.

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Dossier Berlin
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Exif

APN Canon EOS 5D Mark II
Objectif Canon EF 50mm f/1.4 USM
Ouverture 11
Temps de pose 1/30
Focale 50.0 mm
ISO 320