Straße der Menschenrechte
Straße der Menschenrechte in Nürnberg
'Die Idee zur Straße der Menschenrechte in Nürnberg stammt aus dem Jahr 1988. Damals entschied eine zwölfköpfige Jury im Zusammenhang mit dem Erweiterungsbau des Germanischen Nationalmuseums über die künstlerische Ausgestaltung der Kartäusergasse in Nürnberg.
Das Konzept von Dani Karavan setzte sich durch. Ab 1988 plante und erschuf Karavan die Außenskulptur »Die Straße der Menschenrechte« (»The Way of Human Rights«) als Kunst am Bau des Germanischen Nationalmuseums. Das Werk besteht aus einem Tor und 27 Rundpfeilern aus weißem Beton sowie zwei Kopfplatten und einer Säuleneiche, eingraviert ist jeweils einer der Artikel der Universellen Deklaration der Menschenrechte in verschiedenen Sprachen. Die Straße verbindet die Plätze zwischen Kornmarkt und Stadtmauer. Am 24. Oktober 1993 eröffnete Karavan sein Kunstwerk in einer bewegenden Feier.
Der Sinn des Kunstwerkes ist nicht nur der künstlerische Eindruck, sondern vor allem die Botschaft, die aus jeder einzelnen Säule spricht. Jede dieser Säulen und Elemente in der Straße der Menschenrechte trägt in Kurzform einen der Menschenrechtsartikel in deutscher und einer anderen Sprache. Die „Straße der Menschenrechte“ ist sowohl eine Anklage gegen die Verbrechen der Nationalsozialisten als auch eine zu Stein gewordene Mahnung an die Menschen, dass die Menschenrechte auch heute noch in vielen Staaten der Erde massiv verletzt werden.' ( Wikipedia )
Foto vom 06.10.2009
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