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Studienkirche Mariä Himmelfahrt - Dillingen " Gott zu Gefallen..."

Studienkirche Mariä Himmelfahrt - Dillingen " Gott zu Gefallen..."

KHMFotografie


Premium (World), Kaiserstadt / GosLar in NDS

Studienkirche Mariä Himmelfahrt - Dillingen " Gott zu Gefallen..."

Nikon D 800 / Sigma 12 - 24@ 12mm / F 10 / ISO 250 / Aufnahmemodus M / 1/20 Sek / 0 EV / Stativ / Einzelaufnahme / ... Entwickelt mit silkypix developer studio 9 pro und BEa Photochop CC/

Auf Fototour in Bayern mit Andreas Liwinskas

 St.Michael München
St.Michael München
Andreas Liwinskas


 Mein"Blick nach oben" in der Studienkirche Mariä Himmelfahrt (Dillingen an der Donau)
Mein"Blick nach oben" in der Studienkirche Mariä Himmelfahrt (Dillingen an der Donau)
Andreas Liwinskas


 Wallfahrtskirche Maria Hilf (Klosterlechfeld)
Wallfahrtskirche Maria Hilf (Klosterlechfeld)
Andreas Liwinskas


Die Studienkirche Mariä Himmelfahrt war die Kirche der ehemaligen Universität Dillingen, einer Gründung des Kardinals Otto Truchsess von Waldburg (1514–1573). Von 1564 bis zur Aufhebung des Ordens 1773 hatten die Jesuiten die Leitung der Universität inne. Bis 1803 unterstand sie dem Hochstift Augsburg. An der Stelle der ehemaligen Universitätsgebäude, heute Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung, war bereits 1581/82 eine Marienkapelle errichtet worden, an die 1583/84 eine Michaelskapelle angebaut wurde. Ab 1603/05 ließ der Augsburger Fürstbischof Heinrich V. von Knöringen (1570–1646) neue Konviktsgebäude errichten und es wurde der Neubau der Kirche geplant. Zu diesem Zweck ließ er eigens eine Ziegelei in Wittislingen anlegen, die das Baumaterial liefern sollte. 1611 legte Heinrich von Knöringen den Grundstein für eine neue Kirche, die er am 11. Juni 1617 zu Ehren der Himmelfahrt Mariens weihte. Bereits am 15. Januar 1617 wurden die Glocken geweiht, die von Wolfgang Neidhardt in Augsburg gegossen worden waren.

Die Kirche wird dem Baumeister Hans Alberthal (um 1575–1648) zugeschrieben, der sowohl für den Eichstätter als auch den Augsburger Fürstbischof tätig war und sich in Dillingen an der Donau niedergelassen hatte.

In den Jahren 1750 bis 1768 wurde die Kirche im Stil des Rokoko innen neu gestaltet. Mit der Umgestaltung wurden Wessobrunner Stuckateure, Maler und Bildhauer wie Johann Georg Bergmüller (1688–1762), Johann Michael Fischer (1717–1801) oder der Asamschüler Christoph Thomas Scheffler (1699–1756) beauftragt.

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