Summer in the city photo et image | tiere, wildlife, insekten Images fotocommunity
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eine prima Bildidee: Der Zaun, die wunderbare Zaunrübe und die zu ihr gehörige Zaunrübenbiene. Die faszinierenden Ranken gehören für mich auch unbedingt dazu und kommen hier gut raus.
Nun aber die Keule ; + )
Das Foto ist (mir) überwiegend nicht scharf (genug) bzw. die Schärfe liegt auf den aus meiner Sicht falschen Stellen.
Mit etwas Übung lässt sich das aber mit der Zeit gut ändern.
Zum einen ist ein echtes Makroobjektiv an einer Spiegelreflex (im Gegensatz zu den Kompaktkameras oder Bridges mit kleinem Sensor) nicht gerade der Weltmeister für Tiefenschärfe, Du hast aber trotzdem ein paar gute Möglichkeiten, Einfluss zu nehmen.
Meine Tipps (da ich nun endlich mal Deine Exifs sehen kann):
Bildebene:
Versuche, das Motiv möglichst in eine Bildebene zu bekommen. Es zählt im Grunde jeder Millimeter.
Schärfesetzung:
Da es gerade bei der Fotografie mit einem echten Makroobjektiv mit der gleichen Bildebene häufig bis meist nicht klappt (Ausnahme Stacken) versuche ich, zumindest einen bestimmten Bildteil scharf zu bekommen. Bei Tieren ist das immer das Auge, bei Pflanzen kommt es drauf an.
Hier hätte ich beispielsweise die Blüten unten rechts und damit den dem Betrachter nächsten Bildteil „scharf gemacht“. Der Rest würde dann zwangläufig im Hintergrund unschärfer, was aber reizvoll sein könnte.
ISO:
Du hast ISO 100 verwendet. Das ist gut, damit es zu keinem Rauschen kommt, aber schlecht für die zu erzielende Zeit. Ohne Stativ ist Dir Verwackeln nahezu sicher.
Je nach dem, was Deine Kamera aushält, ohne allzu unangenehm zu rauschen, solltest Du den Spielraum nutzen.
Bei meiner (Dinosaurier-) Kamera gehe ich nie unter ISO 640.
Belichtungszeit:
1/100 ist bei solchen Aufnahmen aus der Hand viel zu wenig. Siehe ISO.
Blende:
Eine kleine Blende bietet Dir zwar ein „mehr“ an Tiefenschärfe. Du handelst Dir ohne Stativ aber eine deutliche Verwackelungsgefahr ein, weil Deine Zeit zu lang wird.
Ich vermute, hier hätte Blende 5.6 gereicht.
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Sabine Streckies 01 19/06/2020 22:51
Hallo Bryonia-Fotografin,eine prima Bildidee: Der Zaun, die wunderbare Zaunrübe und die zu ihr gehörige Zaunrübenbiene. Die faszinierenden Ranken gehören für mich auch unbedingt dazu und kommen hier gut raus.
Nun aber die Keule ; + )
Das Foto ist (mir) überwiegend nicht scharf (genug) bzw. die Schärfe liegt auf den aus meiner Sicht falschen Stellen.
Mit etwas Übung lässt sich das aber mit der Zeit gut ändern.
Zum einen ist ein echtes Makroobjektiv an einer Spiegelreflex (im Gegensatz zu den Kompaktkameras oder Bridges mit kleinem Sensor) nicht gerade der Weltmeister für Tiefenschärfe, Du hast aber trotzdem ein paar gute Möglichkeiten, Einfluss zu nehmen.
Meine Tipps (da ich nun endlich mal Deine Exifs sehen kann):
Bildebene:
Versuche, das Motiv möglichst in eine Bildebene zu bekommen. Es zählt im Grunde jeder Millimeter.
Schärfesetzung:
Da es gerade bei der Fotografie mit einem echten Makroobjektiv mit der gleichen Bildebene häufig bis meist nicht klappt (Ausnahme Stacken) versuche ich, zumindest einen bestimmten Bildteil scharf zu bekommen. Bei Tieren ist das immer das Auge, bei Pflanzen kommt es drauf an.
Hier hätte ich beispielsweise die Blüten unten rechts und damit den dem Betrachter nächsten Bildteil „scharf gemacht“. Der Rest würde dann zwangläufig im Hintergrund unschärfer, was aber reizvoll sein könnte.
ISO:
Du hast ISO 100 verwendet. Das ist gut, damit es zu keinem Rauschen kommt, aber schlecht für die zu erzielende Zeit. Ohne Stativ ist Dir Verwackeln nahezu sicher.
Je nach dem, was Deine Kamera aushält, ohne allzu unangenehm zu rauschen, solltest Du den Spielraum nutzen.
Bei meiner (Dinosaurier-) Kamera gehe ich nie unter ISO 640.
Belichtungszeit:
1/100 ist bei solchen Aufnahmen aus der Hand viel zu wenig. Siehe ISO.
Blende:
Eine kleine Blende bietet Dir zwar ein „mehr“ an Tiefenschärfe. Du handelst Dir ohne Stativ aber eine deutliche Verwackelungsgefahr ein, weil Deine Zeit zu lang wird.
Ich vermute, hier hätte Blende 5.6 gereicht.
Auf zu den nächsten Zaunrüben ; + )
Viele Grüße
Sabine