Systemwechsel (I)
Spielfeld-Straß ist Grenzbahnhof zwischen Österreich und Slowenien. Dank EU ist da nur noch eine elektrische Grenze: Slowenien fährt mit 3.000 V Gleichstrom, die ÖBB jedoch mit 15.000 V Wechselstrom. Elektrisch völlig unpassend, aber da gibt es eine Lösuing für: die slowenischen Loks rollen mit Zug abgeschaltet und abgebügelt aus der 3 kV-Strecke an einer Trennstelle vorbei in den Bahnhof ein - Bremsen geht ja noch so. Aber was nun? Beim Warten mit einem Regionalzug nach Graz konnte das Spiel des Systemwechsel beobachtet werden. Die Ellok der SZ (362-023) wird im 15 kV-Bereich von der ÖBB-Lok 1044 068-3 vom Zug (Maribor - Graz - Wien) abgezogen und wegrangiert.
Spielfeld-Straß, 14.06.2007
Hartmut Sabathy 28/11/2008 12:41
das ist ja eine sehr schöne Aufnahme von den Lokdinos die ich auch einmal in Spielfeld fotografiert hatte: , also mit Fahrplanwechsel ist das wohl Geschichte das slowenische Loks da noch nach Spielfeld kommen, grüße HartmutMichaelStengel 25/06/2007 17:10
die not macht erfinderisch man muss ja nicht immer alles gleich mit umschalten lösen denn das erhöt ja nur die störungsanfälligkeit!lg michel
Thomas Reitzel 25/06/2007 1:47
Es ginge ja auch eleganter, wenn auch mit mehr Aufwand: Indem man die Oberleitung über wenigstenes einem Gleis umschaltbar macht, so, wie das z.B. in Aachen gemacht wird, ebenfalls von 3000V= auf 15KV~, oder auch in Pontresina bei der Rhätischen Bahn, hier von 11KV~ auf 1000V= beim Übergang vom Stammnetz zur Berninabahn.Aber wenn´s denn so funktioniert!
LG Tom