Tempelstile Kambodschas
Die Ur-Einwohner Kambodschas glaubten an Geister und an die heilige Erde. Durch indischen Einfluss gewann der Hinduismus stark an Boden und es entstanden viele hindustische Tempel. In der Blütezeit der Khmer ab dem 14. Jahrhundert wurde der Hinduismus vom Buddhismus verdrängt und später Staatsreligion. Unter der Schreckensherrschaft der Roten Khmer in den 70er Jahren wurde ein Großteil der Mönche getötet. Erst nach deren Untergang kehrte Kambodscha wieder zum Buddhismus zurück und ist bis heute Staatsreligion. Der Glaube an die Naturgeiser ist aber immer noch verbreitet.
Dies wechselvolle Geschichte ist an vielen alten Tempeln sehr gut zu sehen, die hinduistische und buddhistische Baustile und Figuren vereinen.
Aufgenommen in Kamboscha im März 2015.
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