Testbild Bildteiler: Katze [3D]
Die Katze mußte herhalten, um den selbstgebauten Bildteiler auszuprobieren.
Der Bildteiler:
Das Rohbild:
Testbild Bildteiler: Katze [3D]
Die Katze mußte herhalten, um den selbstgebauten Bildteiler auszuprobieren.
Der Bildteiler:
Das Rohbild:
S. Giehl 10/09/2007 0:16
@Werner: Danke Dir für den Tipp mit der zusätzlichen Blende und den Link zu günstigen Oberflächenspiegeln.Der 3D-screenshot entstand in SolidWorks.
@Erich: Da ich, wie schon erwähnt, das ganze Gehäuse ordentlich verklebt habe läßt es mir keine Veränderungen mehr zu. Bei der nächsten Version werde ich aber bestimmt zu Oberflächenspiegeln greifen.
Obwohl die Bildqualität mit diesem Teiler ziemlich suboptimal ist, macht es trotzdem Spaß, auch mal das Bewegte im Bild festzuhalten.
@Sascha: Das ins Bild ragende Metall ist bereits weg. das war lediglich das noch nicht abgesägte Koppelrohr.
Ja, ich bin vom Fach, wenn es ums 3D-Zeichnen geht, damit verdiene ich meine Brötchen.
Beste Grüße,
Stefan
Sascha Becher 09/09/2007 14:59
Die großzügige Basis ist ein Vorteil des Strahlenteilersund das Metall, dass in's Bild ragt, bekommst Du bestimmt
noch hin.
Die technische Zeichnung sieht professionell aus.
Bist Du vom Fach?
Gruß, Sascha
Erich Fluck 09/09/2007 10:07
Hallo, sehr gute Konstruktion.Die Verstellung gefällt mir auch sehr gut.
Ich hab aber festgestellt das man gar nicht so oft verstellen muß.
Die Spiegel solltest du unbedingt durch Vorderflächenspiegel ersetzen.
Wenn die Insekten-Saison rum ist, werde ich meinen Teiler auch mal wieder rausholen, ich will die inneren Spiegel ersetzen. Event. werde ich Ihn auch etwas kompakter machen.
Ich wünsche dir viel Erfolg mit dem Teiler.
Gruß Erich
Tiefenrausch 08/09/2007 17:38
Aber Hallo !Die Mechanik zur Spiegelverstelleung habe ich aber ganz schön unterschätzt!
hervorragend gelöst ! - gefällt mir ausgezeichnet.
Wenn er wirklich nur 15cm Basis hat dann kannst Du schon einiges damit machen!
Für Sportfotografie dürfte die Verstellgeschwindigkeit der Spiegel gerade richtig sein. Aber früher oder später wirst Du Dir sicher noch Oberflächenspiegel einbauen.
Am weitesten mußt Du die äußeren Spiegel bei langen Brennweiten aufmachen man erreicht aber nie 45° bei 90° Zentralspiegel.
Also die mechanische Konstruktion gefällt mir die werde ich mir gleich in meine Konstruktionsunterlagen reinkopieren.
Sollte Dich je ein zu breiter Mitteltrennstreifen stören könntest Du an der Innenseite der Rückwand (mit dem kreisrunden Loch fürs Objektiv) links und rechts neben dem Objektivloch eine verstellbare Barriere hinbauen (idealerweise wäre das mit der Spiegelverstellung gekoppelt) dadurch kannst du den Mitteltrennstrich scharf begrenzen.
Denk Dir nix wenn Dein erster Teiler noch nicht optimal ist - ich hab schon den dritten Teiler dieser Art und werde demnächst ein viertes Modell bauen mit einem Prisma in der Mitte - vielleicht baue ich da Deine Spiegelmechanik ein. - äh nein werde ich nicht machen hab da grad was gesehen.
Ps. Gegen " Verbohren" hilft gutes Ankörnen - mußte ich auch erst wieder schmerzlich lernen.
Ps: Spiegel gibts günstig z.B. hier: http://62.75.177.102/gadaffy-p6h4s12-Vorderflaechensp.html
und die kannst Du auch selber zuschneiden.
Übrigens gefällt mir die 3D Zeichnung der Spiegelmechanik sehr gut ! Hast Du sie mit Google Sketchup gemacht ?
Servus vom Werner
S. Giehl 08/09/2007 0:09
Hallo, und danke für die Anmerkungen,die Basis bei 35mm Brennweite beträgt ca. 15cm.
Für die Katze, bei einem Aufnahmeabstand von ca. 2m bei einer Brennweite von 26mm ist die wohl etwas groß.
Die Katze war aber auch das erste bewegliche Objekt, das mir vor die Nase lief.
Natürlich hat dieser Bildteiler noch gewisse Nachteile. Nach zähen Verhandlungen mit einem Hersteller von Oberflächenspiegeln habe ich dessen Angebot für maßgeschneiderte Oberflächenspiegel dann doch wegen dem viel zu hohen Preis ablehnen müssen.
Um dann doch endlich einen Bildteiler realisieren zu können und diesen auch zu testen hab ich mich erst mal dann doch für die Spiegelfliesen entschieden.
Bei der Spiegeleinstellbarkeit habe ich 2 Fehler gemacht.
1. Bei der Auslegung bin ich schon von einem zu großen Strahlenwinkel für den voll geöffneten Spiegel ausgegangen.
2. Beim Bohren der Spiegellagerungen hab ich mich etwas verbohrt und somit den Spiegelwinkel zusätzlich eingeschränkt.
Für die Spiegelverstellung hab ich mir eine funktionelle Mechanik ausgedacht, die bisher tadellos funktioniert.
Jetzt war ich so geschickt, daß ich die gesammten Gehäuseteile des Bildteilers miteinander verklebt habe, was mir jegliche Modifikation an den Bauteilen verhindert.
Das macht aber nichts, bei einem Materialwert von unter 10€.
Für Tierfotografie ist dieses Teil aber sicherlich noch interessant, oder auch für Portraits, da der Weichzeichner ja schon gratis eingebaut ist.
Der geplante Einsatzzweck ist allerdings Sportfotografie.
Ich bin mal gespannt, wie er sich da so bewährt.
Beste Grüße,
Stefan
Tiefenrausch 07/09/2007 20:40
Hallo StefanIch freu mich sehr über einen weiteren Strahlenteilerfotografen. allerdings sehe ich da schon Schwachpunkte bei Deinem Teiler die Du noch verbessern solltest.
1. Spiegelfliesen raus Oberflächenspiegel rein
2. Spiegelverstellbarkeit ist nur sehr eingeschränkt möglich? daher nur der geringe Brennweitenbereich.
3. Basis für die meisten Aufnahmen zu groß - ich schätze mal 20cm oder ?
4. Spiegelverstellbarkeit wird wohl noch etwas umständlich sein.
schau Dir mal den an:
http://stereoforum.de/galerie/displayimage.php?pos=-71
oder den:
http://stereoforum.de/galerie/displayimage.php?pos=-82
der zweite ist besonders einfach zu bauen weil er ohne die Spiegelsynchronisationsmechanik auskommt. (Du findest auch noch andere Bilder davon wo man von vorne reinsieht.
Bei Dieser Basis könntest du aber schöne Tieraufnahmen machen z.B. Vögel in Stereo - aber immer konvergente Achsen vermeiden..dann musst Du aber auch mit längeren Brennweiten arbeiten können (das sollte aber möglich sein)
Bitte nimm es nicht als Abwertung sondern als konstruktive Kritik !!! (ich hab ja mit Strahlenteilern einige Erfahrung inzwischen)
Das Bild ist sehr schön geworden und auch gut bearbeitet. Die Doppelkonturen bedingt durch die Spiegelfliesen kommen erst bei höheren Kontrasten raus. Daß der Hintergrund nicht mehr passt liegt an der großen Basis und an konvergenten Aufnahmeachsen.
Das heißt Du hast die Speigel so eingestellt daß die Katze in beiden Teilbildern fixiert wurde ?
Du mußt Dir zum Spiegeleinstellen den Fernpunkt des Bildes rauspicken dann klappt es besser 2m - unendlich wäre wohl trotzdem nicht drin. Eher 8m - unendl.
herzlich willkommen bei den Strahlenteilern :-)!
Servus vom Werner
Bernhard Kletzenbauer 07/09/2007 18:59
Oweia, für diesen Rahmen ist die Basis zu groß. Wenn man hier mit Klapprahmen arbeitet, kann man sich auch den Hintergrund im Randbereich ansehen, ohne sich die Augen zu verrenken.Ansonsten ein schönes Motiv. Und wenn ich "schunkele", wackelt auch der Katzenkopf mit. ;-)