Thomas-Konverter
steht auf der Kulturinsel des neuen Phoenixsees
An die "Stahlzeit in Hörde" erinnert der Thomaskonverter auf der "Kulturinsel" im Phönix-See. Er konnte auf Initiative des Vereins zur Förderung der Heimatpflege e.V. Hörde vor der Verschrottung bewahrt werden. Der Konverter ist der letzte, der 1954 in der Hörder Kesselschmiede gebaut wurde. Er war bis zur Schließung des Thomasstahlwerks 1964 in Betrieb. Die Thomasbirne diente dazu, aus Roheisen Stahl zu erzeugen. Dazu wurde durch den Boden des mit Roheisen gefüllten Konverters Luft geblasen, wodurch die unerwünschten Bestandteile im Eisen verbrannt wurden. Ab 1963 ersetzte das neue Oxygenstahlwerk, das nach dem Sauerstoffaufblasverfahren arbeitete, das alte Thomasverfahren. Das Oxygenstahlwerk arbeitete mit drei Konvertern mit je 200 Tonnen Schmelzgewicht. Nachgeschaltet waren zwei Stranggießanlagen.
BeSd 13/03/2014 22:08
+++ !Lg
ArnoB 28/02/2014 16:04
Uih der ist wirklich gigantisch...LG Arno
Hann 64 27/02/2014 20:01
Hallo TomEin schönes Motiv gut beschrieben
Ich habs schon als Foto in blau gesehen
Wird wohl Abends angestrahlt
Gruss Hannelore