Totensonntag 2 - "... des Eisernen Kreuzes"
So manche Wahrheit ging von einem Irrtum aus.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
Totensonntag 2 - "... des Eisernen Kreuzes"
So manche Wahrheit ging von einem Irrtum aus.
(Marie von Ebner-Eschenbach)
Arnd U. B. 30/11/2010 12:11
An das Bild kann man viele Gedanken und Empfindungen knüpfen. Mir ist angesichts der erkennbaren Jahreszahlen vor allem der sehr gute Zustand des Grabsteins aufgefallen. LG Arndruubin 28/11/2010 21:01
Die meisten Kriege dienen den Interessen der Herrschenden oder entspringen krankhaften Fantasien.Mein Vater starb an einem Kriegsleiden als ich sechs Jahre alt war - ohne Eisenes Kreuz. Der Dank des Vaterlandes in Form einer kläglichen Witwen- u. Waisenrente hielt sich auch sonst in sehr bescheidenen Grenzen................
Zum Glück muss man sagen haben die meisten Deutschen aus der Geschichte gelernt, was uns eine rekordverdächtig lange kriegsfreie Zeit bescherte.
In der wir u.a. so schönen Hobbies wie dem Fotografieren nachgehen können......
Starkes Bild mit passendem Spruch - den vielleicht nicht jeder richtig verstanden hat!
lg robert
KLAUS Müller OF 22/11/2010 22:56
Tote im Krieg sind immer ein Fehler ...egal ob mit "... Kreuz" oder ohne.
J.E. Zimosch 22/11/2010 22:03
Ja, der Mensch der Güteklasse 1, 2 oder vielleicht auch 3 !???Gruß
J.E.
Fritzla 22/11/2010 18:23
Das Eiserne Kreuz hat es verdient, in Gold uu prangen.Mein Vater hat es sich erkämpft im 1. Weltkrieg
Mit seinem Pferd.
Er war Meldereiter.
Lieb von Dir, dass Du es zeigst! Das EK I !
DEZIMÜ aus H. 22/11/2010 15:53
Kriegstot zu betrauern war ursprünglich der Sinn des Volkstrauertages. Viele verwechseln ihn aber mit dem totensonntag, der ein kirchlich begründeter Anlass ist. Wer diese Gedenktage wie für sich nutzt oder nicht benötigt weil er nicht betroffen ist oder einen eigenen weniger kollektiven Umgang mit seiner Trauer gefunden hat kann zufrieden sein. Kollektive rituale ob kirchlich oder politisch begründet haben immer eine Identitäts sttiftende , bewahrende Funktion für diuejenigen unter uns die davon Gebrauch machen, dieses Recht muss jeder für sich in anspruch nehmen dürfen. Dass es immer Menschen geben wird, die soloche Anlässe für persönliche Heldenverehrung missbrauchen können oder Angehörige idealisieren und ihren Trost im Glauben finden ist klar und unvermeidlich. Mit Trauern im Sinne der verarbeitung von Beziehungsverlusten hat das nur vermittelt zu tun.Das Foto gefällt mir dennoch gut
Norbert REN 22/11/2010 12:36
@ PiaEs ging um seine Zahnprothese.......
Mir drängt sich jedoch eine andere Frage auf.
Warum bin ich der einzige Anmerker, der hier eindeutig Farbe bekennt?
LG. Norbert
christine frick 22/11/2010 10:25
Sehr interessant.LG Chris
Gerd Frey 22/11/2010 10:20
oh ja....!Pia Pohl 22/11/2010 0:34
@norbert: da drängelt sich ja völlig unerwartet die frage nach deinem beruf auf ......?????Norbert REN 22/11/2010 0:17
Für mich immer ein Aufreger.Man sieht das häufig auch noch auf Todesanzeigen.
Auch an Kriegsgräbern wird heute noch zum Volkstrauertag nicht nur der Kriegstoten gedacht, sondern von manchen unbelehrbaren "Helden" verehrt.
Auch im Alltagsleben:
Zitat auf einem meiner Auftragszettel:
"Bitte besonders sorgfältige Arbeit, Patient ist Ritterkreuzträger."
LG. Norbert
Schattenjaegerin 22/11/2010 0:16
+++!http://www.fotocommunity.de/pc/pc/extra/egallery/pcat/211260/display/14743993