Totholz I
in der Eilenriede, dem Stadtwald Hannovers.
Totholz verbleibt bei naturnaher Wirtschaft im Wald. Damit bietet es vielen Lebewesen neuen Lebensraum.
Neben den Mikroorganismen sind je nach Stand des Verfallsprozesses und Holzart etwa 600 Großpilzarten und 1350 Käferarten an der Zersetzung und Mineralisierung beteiligt.
Viele Tiere (v.a. Insekten) und Pflanzen (Flechten, Moose und Farne), die auf Totholz angewiesen sind, stehen als vom Aussterben bedrohte Arten auf der Roten Liste.
Zur Eilenriede: Sie durchzieht durchgängig weite Teile Hannovers und ist der größte zusammenhängende Stadtwald Europas.
Eifellive 25/03/2016 16:34
Ganz tolles Bild des Totholzes. Und wie du schon schreibst, das ist ein ganz wichtiger Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen.LG
Ingrid
Rainer Switala 25/03/2016 14:10
fast bedrohlich dieser blickund auch dort entsteht wieder neues leben
gruß rainer