Turmholländermühle Eliasbrunn
Eliasbrunn gehört zu den wenigen Ortschaften im Oberland, die eine Windmühle besaßen. Der Bau der Windmühle war verursacht durch die Unmöglichkeit der Errichtung einer Wassermühle einerseits und die günstigen Windverhältnisse auf der unbewaldeten Höhe andererseits. Im Jahre 1878 errichtete der Müller und Mühlenbauer Julius Schelder bei Eliasbrunn eine Holländermühle. Er hat die Mühle nur kurz betrieben und verstarb nach einem Unfall. Nachdem die Mühle acht Jahre ohne Betrieb gewesen war, kaufte sie der Müller und Zeugarbeiter Julius Korn im Jahre 1888. Infolge der erheblichen Windstärken auf dem 652 m hohen Hügel wurden die Mühlenflügel oft beschädigt, und die Mühle stand nicht selten auf Jahre still. Im Jahre 1896 wurde die Mühle von dem Müllermeister Karl Lang erworben. Er setzte die Mühle wieder in Gang. Um den Windverhältnissen gerecht zu werden, versah er sie mit eisernen Bruststücken. Im Jahre 1938 wurden in einem Gewittersturm die Mühlenflügel völlig zerstört und seitdem nicht wieder instandgesetzt. Die Mühle und das dazu erbaute Sägewerk wurden nun elektrisch betrieben Die Windmühle (652 m über NN), das historisch wertvollste Gebäude ist zugleich das Wahrzeichen unserer Gemeinde. Sie wurde im Jahre 1878 erbaut und ist heute im Ortswappen verankert
Hlubek Monika 26/12/2014 17:56
Tolles Objekt, gefällt mir sehr gut.Leider hat die Natur es nicht gut mit ihr gemeint.
LG, Monika
Matzel58 13/12/2014 11:57
wie ein Gemälde, ich find das Bild wunderschön, zarte Farben und tolles LichtLG Rita
lück 2011 11/12/2014 11:26
vom Motiv her ein eher trauriger Anblick ! aber dafür eine interessante Erklärung der Mühlengeschichte. v.G.Lü.