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Twyfelfontein, Petroglyphen

Twyfelfontein, Petroglyphen

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Heidi Schneider


Premium (Pro), Goldau

Twyfelfontein, Petroglyphen

Twyfelfontain, der zweifelhaften Quelle, (weil das Wasser oft nicht floss), ich habe den heissen Tag schon beschrieben...

Neben Wandmalereien gibt es hier vor allem Petroglyphen zu sehen. Mit Instrumenten aus Quarz wurde der Sandstein bearbeitet. Darunter wurde eine hellere Schicht freigelegt und die Motive gut sichtbar.

Warum sind diese bis 4000 Jahre alten Graffiti noch so gut erkennbar?
Eine Eisen-Mangan-Mischung im rötlichen Sandstein reagiert mit herangewehtem Tonstaub und bildet den konservierenden Wüstenwachs. (Hier dunkel im Bild). Dies geschieht nur, wenn die Gesteine nicht durch starke Winde erodiert werden. Dieser Wüstenlack also präserviert die Petroglyphen.

Werden die Petroglyphen aber erodiert, ist die Vertiefung zu fühlen, aber kaum noch zu sehen. (Da wo der Wüstenlack fehlt).

Hier verschmelzt ein Kuddu (Antilope) mit einem Jäger. Ein herrliches Traumbild, was mag in den Köpfen der Künstler vorgegangen sein? Wie gerne möchte ich in der Zeit reisen können.

Scan vom Dia, entzerrt, farblich unbearbeitet

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Information

Section
Dossier Namibia
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Exif

APN Nikon SUPER COOLSCAN 5000 ED
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