Über Nacht
Winter
Schneebedeckte Wälder,
sonnenbeschienene Felder,
Berge in weißer Pracht.
Bis jetzt wollt’ es nicht
Winter werden,
nun kommt er plötzlich
über Nacht.
Er regiert uns nun
mit eisiger Hand.
Schneestürme schickt er
übers Land.
Eiszapfen an den Dächern,
Kälte in unseren Gemächern.
Blumen aus Eis malt er
auf Fensterscheiben.
Sie, könnten das ganze
Jahr über bleiben.
Auch Raureif streut
er übers Land,
mit seiner zackigen Hand.
Vergisst nicht Wiesen und Felder,
nicht Busch, noch Wälder,
noch kein so klein Geäst.
Für Kinder ist der Winter
ein einzig großes Fest.
Doch langsam steigt ein seltsam
Sehnen mir in die Brust.
Nach Frühlingsblumen,
milder Luft,
nach leichter Kleidung und
des Lenzes unverwechselbaren Duft.
Rosemarie
Lothar Post 15/01/2013 22:30
Interessante Cut im Bild und die Farben sind sowieso top!LG Lothar
Sigrid Warnke 15/01/2013 19:54
Ein schönes Bild von der winterlichen Pracht und ein passendes Gedicht dazu. Deine Texte sind kreativ und zeigen Deine Begabung.LG Sigrid