Uferschwalben – Sausen 01
Klein, wendig und verdammt schnell: Uferschwalben. Seit ich diese gerade zum Ende der (ersten) Brutzeit kennenlernen durfte, weiß ich, wie „relativ einfach“ es ist, fliegende Greife flugschaumäßig in einer Falknerei zu fotografieren. Zwar erreichen Uferschwalben laut Literatur allenfalls 50 Stundenkilometer (Wanderfalken ca. 140), aufgrund des allgemeinen Koloniegewusels, der scheinbar unberechenbaren Flugbahnen, des Bewuchses und der Strukturen des Lebensraums, der steilen Winkel, Uneinsehbarkeiten und großer Geschwindigkeit der kleinen Vögel in relativer Nähe scheint es jedoch ungleich schwerer, zu vernünftigen Aufnahmen zu kommen. Keine Frage, dass auch hier Übung helfen kann so wie passendes Licht ganz früh am Morgen oder spät am Abend. Von daher meinen größten Respekt vor Fotografen – auch hier in der fc – denen höchst ansehnliche Uferschwalbenfotos gelungen sind. Bei dieser Aufnahme habe ich versucht, das Gewusel am Himmel festzuhalten und war recht erstaunt, dass später nicht nur dunkle Striche auf dem Monitor zu sehen waren ; + )
Hier gibt es lesenswerte Informationen zu den Uferschwalben:
http://www.bfn.de/natursport/info/SportinfoPHP/infosanzeigen.php?z=Tierart&code=d409&lang=de
Nordwestmecklenburg, 15.07.13.
Nikon D300, Nikkor AF S 4/300 VR, aus der Hand.
Willy Brüchle 08/11/2013 9:12
Schon deutlich mehr als die knapp 10 Stück, die mal bei uns ihre Höhlen hatten. MfG, w.b.Daniela Boehm 07/11/2013 22:25
Einfach toll :) LG Dani