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Unscheinbarer Mendelssohn

Unscheinbarer Mendelssohn

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Sven-Erich Czernik


Premium (Pro), Sinzig

Unscheinbarer Mendelssohn

Das "Mendelssohnsche Teehaus" wurde 1830 von der Berliner Bankiersfamilie Mendelssohn in einem Park des Koblenzer Stadtteils Horchheim als freistehendes Garten- und Teehaus errichtet, später von ihren Erben der Kaiserin geschenkt und von dieser an eine Diakonissenanstalt weitergegeben. Nach Verkauf an die evangelische Kirchengemeinde wurde es 1922 zur Lutherkapelle umgebaut und später in ein Gemeindezentrum integriert, so dass der merkwürdige Eindruck eines denkmalgeschützten Bauteils zwischen Wohnungen und einem moderneren Saal entstand.

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