Sonja Haase


Premium (World), Schönbach, Sachsen

Unter Schutz... stand wohl der kleinere Fliegenpilz

Fliegenpilze wachsen hier zur Zeit wie verrückt. Aufnahme vom 23.10.2016.Übrigens standen sie genau so dort..,.und daneben noch ca. 7 andere... aber der Standort ist recht schattig... man muss auf die kurzen Lichtmomente warten.

Über die Giftigkeit habe ich mal bei Wikipedia nachgeschaut. Essen tue ich natürlich keinen!

Der Fliegenpilz (Amanita muscaria) ist eine Pilzart aus der Familie der Wulstlingsverwandten. Er ist giftig. Die auch als Roter Fliegenpilz bezeichnete Spezies erscheint in Mitteleuropa von Juni bis zum Winter, hauptsächlich von Juli bis Oktober.Die Vergiftungserscheinungen des Fliegenpilzes werden gemeinsam mit denen des Pantherpilzes (Amanita pantherina) unter der Bezeichnung „Pantherina-Syndrom“ zusammengefasst. Die Latenzzeit wird allgemein mit ½ bis 3 Stunden angegeben. Danach treten Symptome auf, die insgesamt einem Alkoholrausch ähnlich sind: Verwirrung, Sprachstörungen, Ataxie, starke motorische Unruhe, Mydriasis, Mattigkeit. Je nach Stimmungslage stehen Angstgefühl und Depressionen, Gleichgültigkeit oder Euphorie bis hin zu seligem Glücksrausch im Vordergrund. Typisch sind weiterhin Störungen des Persönlichkeits-, Orts- und Zeitgefühls. Berichtet wird auch von einem Gefühl des Schwebens, von überdurchschnittlichen Leibeskräften, von Farbillusionen und seltener von echten Halluzinationen. Tremor, Krämpfe und klonische Muskelzuckungen werden häufig beobachtet. Ein tiefer Schlaf beendet dann meist nach 10 bis 15 Stunden das Pantherina-Syndrom. Die Patienten sind danach meist einigermaßen erholt und ohne Erinnerung an die durchgemachte Vergiftung. Nur in seltenen Fällen bleiben für einige Zeit Spätfolgen bestehen: Interessenlosigkeit, leichte Ermüdbarkeit, Gedächtnisschwäche

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Dossier Pflanzen
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Exif

APN ILCA-77M2
Objectif DT 16-105mm F3.5-5.6
Ouverture 7.1
Temps de pose 1/200
Focale 105.0 mm
ISO 160