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Frank Hans


Premium (World), Düsseldorf

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...ist gefragt, vielleicht kaer, Rainer Armbruster oder Hansjörg Walter, bei euch weiß ich das ihr das nötige Wissen habt um hier evtl. zu einer Antwort zu kommen.

Es geht um das Stück welches unter seinem Auge heraus schaut.

Auch der Naturfotograf Hartmut Sauter, als Rotwild Experte bekannt, konnte es nicht genau bestimmen.
Hartmut war mit mir zusammen in Ungarn.
Unsere Möglichkeiten:
1.Beim Kampf ist vom Gegner eine Geweihspitze unter dem Auge stecken geblieben und abgebrochen.
2. Das Stück stammt von diesem Hirsch und ist eine Anomalie und ist aus ihm gewachsen.
3.Es handelt sich um ein Stück Ast, welches er sich selbst zugefügt hat.

Freue mich auf Eure Ideen und Antworten.

Aufnahme vom 18.09.2023 Ungarn - freie Wildbahn

Commentaire 8

  • Jörg Klüber 15/10/2023 16:25

    Nach dem ich nochmals dieses Bild genauer angesehen habe, tendiere ich ich zum Aststück! Denn hier kann man die Proportionen des Fremdkörpers besser erkennen!

    Danke für dieses Naturdokument!

    LG Jörg

    P.S.: Vielleicht hilft hier ein Auschnitt des Ganzen!
  • Axel Sand 14/10/2023 18:14

    Helfen kann ich Dir da leider nicht. Dein Foto ist stark, Frank.
    Gruß Axel
  • Rainer Armbruster 14/10/2023 13:59

    Hallo Frank,
    ein starkes Foto.
    Sicher sehr schwer zu beurteilen. Wie kaer schon sagt, am lebenden Hirsch sehr schwer zu diagnostizieren .
    Wenn ich Dein zweites Foto sehe, würde ich ein Fremdkörper nicht ausschließen.
    Das eine komplette Geweihspitze stecken bleibt würde ich auch ausschließen, aber von einer bereits vorgeschädigter bzw. teils abgebrochener Spitze könnte schön noch ein Splitter sich leicht lösen.
    Sicher wird er damit klar kommen.
    Ich habe neulich einen Hirsch fotografiert, dem fehlte mehr oder weniger das halbe Auge (Pupille), diese Verletzung war auch älter.
    Gruß Rainer
  • kaer 14/10/2023 12:12

    Erstmal Kompliment für die hervorragende Aufnahme.
    Zur Frage folgende Antwort:
    ad 1) keinesfalls eine abgebrochene Geweihspitze, die sähe anders aus, das wäre eine schwerwiegende Verletzung an der Stelle, das  Geweihende müsste um abgebrochen werden zu können sehr tief in den Schädel eingedrungen sein, am Schädel wären Wundreaktionen zu sehen mindestens eine starke Schwellung, Flußbahn von Wundsekret, Orbitalfraktur ( Bruch der Augenhöhle), Hornhauttrübung am Auge etc..
    ad 2) Anomalien der Geweihbildung bei Cerviden gibt es durch atopische Rosenstockbildung nach Verletzung am Schädelperiost. Ich habe bei stärkstmöglicher Vergrößerung noch mit der Lupe nachgeschaut und meine an dem pfriemähnlichen Stift eine kleine "Rose" zu sehen. Eine Hauterkankung wie eine Papillomatose sieht anders aus.
    ad 3) da trifft die Aussage wie unter Frage 1 zu, allerdings wäre die Traumatisierung deutlich geringer und, wenn frisch zugefügt, möglicherweise noch ohne wesentliche Reaktion.
    Wie immer ist eine genaue Klärung  dieser Erscheinung nur am erlegten Hirsch möglich. Ich persönlich tendiere zu der Erklärung der Frage 2, weil so garkeine Traumareaktion zu sehen ist.
    Mehr weiß ich nicht dazu zu sagen.
    vG kaer
    • Frank Hans 14/10/2023 13:15

      Hallo kaer,
      Danke für deine fachliche Einschätzung, klasse!!!
      Habe nochmal eins hier eingestellt mit einem größerem Ausschnitt, vielleicht kannste noch mehr erkennen, schau doch mal bitte drüber.
      Beste Grüße Frank.
  • reifa 14/10/2023 11:06

    Hervorragendes "Porträt" von diesem wunderbaren Tier!
    Glückwunsch.
    Reifa

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APN NIKON Z 9
Objectif NIKKOR Z 400mm f/4.5 VR S Z TC-2.0x
Ouverture 9
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