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Urbexerin auf HO B in Ougrée verunglückt

Urbexerin auf HO B in Ougrée verunglückt

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fotoralf.be


Premium (Pro), aus der Tiefe des Gemüts

Urbexerin auf HO B in Ougrée verunglückt

Am Samstag ist eine junge Urbexerin beim Hochofen von weit oben auf eine ca. 10 m tiefere Plattform gestürzt. Sie hat dabei lebensgefährliche Verletzungen erlitten und musste von den Höhenrettern der Feuerwehr geborgen werden.

Sie war allein unterwegs und hatte Glück im Unglück, dass noch andere Urbexer auf dem Ofen waren, die die Rettungskräfte alarmieren konnten, sonst läge sie heute noch da.

Man kann es wohl nicht oft genug sagen, dass Objekte wie dieser Hochofen hochgefährlich sind. Sie sind seit Jahren weder gewartet noch auf ihre Sicherheit überprüft worden. Was da nicht kaputt ist, das ist verrottet, Treppen und Geländern ist nicht zu trauen und das alles ist sprichwörtlich lebensgefährlich.

Wenn man die Bilder der Weihnachtsbaumaktion von vorletzter Woche in La Meuse sieht, wie da welche ohne jede Sicherung zualleroberst auf dem Ofen herumgeturnt sind, ist es erstaunlich genug, dass nicht noch mehr passiert.

https://www.sudinfo.be/id762835/article/2023-12-19/incroyable-ougree-des-jeunes-escaladent-le-hfb-et-fixent-un-sapin-de-noel

Wer sich dann noch allein da herumtreibt, der qualifiziert sich schon damit für den nächsten Darwin-Award.

Der jungen Frau kann man nur wünschen, dass sie bald gesund und für ihr restliches Leben etwas vernünftiger wird.

P.S.: Sie hat ihre Eskapade nicht überlebt.

Das Foto ist aus besseren Zeiten im Jahr 2007.

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