Vergänglichkeit
Hier scheint mir die letzte Strophe des Gedichts: "In eines Armen Gärtchen" von Gottfried Keller passend zu sein...
Und stille wird die Rose nun verblühen,
die Blätter fallen schon, eins nach dem andern.
So wird auch unser Jugendstern verglühen -
wir träumen nur, wir lieben und wir wandern.
Commentaire
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Stefan Andronache 27/07/2008 19:45
Eine sehr schonen Aufnahme. Mein Kompliment!Gruss, Stefan
Rudolf Baier 26/07/2008 16:24
Schönes Gedicht. Und das Bild passt ganz hervoragend zu Text und Titel. Sehr schön !LG Rudi
Rainer Switala 26/07/2008 13:45
wunderbarer text zur herrlichen rosetraumhaft schön ist sie
mag ich sehr
gruß rainer
Trautel R. 26/07/2008 8:07
noch zeigt deine sehr gut festgehaltene rose kaum spuren der vergänglichkeit.sehr passend g. kellers worte dazu.
beschauliche wochenendstunden wünscht dir trautel
Helga Und Manfred Wolters 26/07/2008 0:24
liebe ilse,beim lesen des titels zum exz. belichtet aufgenommenen fotos der rose, die tränen trägt, und beim lesen des von dir gewählten -stimmigen verses- von g. keller, gingen mir verse des gleichnamigen dichters durch den sinn:
"Gottfried Keller (1819-1890)
Stiller Augenblick
Fliehendes Jahr, in duftigen Schleiern
Streifend an abendrötlichen Weihern,
Wallest du deine Bahn;
Siehst mich am kühlen Waldsee stehen,
Wo an herbstlichen Uferhöhen
Zieht entlang ein stummer Schwan.
Still und einsam schwingt er die Flügel,
Tauchet in den Wasserspiegel,
Hebt den Hals empor und lauscht;
Taucht zum andern Male nieder,
Richtet sich auf und lauschet wieder,
Wie's im flüsternden Schilfe rauscht.
Und in seinem Tun und Lassen
Will's mich wie ein Traum erfassen,
Als ob's meine Seele wär,
Die verwundert über das Leben,
Über das Hin- und Widerschweben,
Lugt' und lauschte hin und her.
Atme nur in vollen Zügen
Dieses friedliche Genügen
Einsam auf der stillen Flur!
Und hast du dich klar empfunden,
Mögen enden deine Stunden,
Wie zerfließt die Schwanenspur".
natürlich hat auch, wie die sehr geschätzte hanne l. schreibt, die "vergänglichkeit" ihre reize.
natürlich hat die rose, als zeichen der erinnerung, wenn wir sie am grabe eines geliebten menschen niederlegen, eine bedeutung: sie ist ein lebendiges, wenn auch vergängliches zeichen...............
rosen sind aber auch zeichen der ermutigung:
es kommen wieder bessere tage, an denen du aufblühen wirst wie diese rose............
in diesem sinne glg von uns an dich,
manfred,
der mit einem schmunzeln die anmerkungen des "fotogottes" und deine erwiderungen darauf gelesen hat.
Hanne L. 25/07/2008 22:57
Aber auch die Vergänglichkeit hat Reize ;-))Der Text paßt, macht nachdenklich. Grund, das Leben noch intensiver zu genießen ...
Liebe Grüße und ein sonniges Wochenende, Hanne
Henry Bruns 25/07/2008 20:47
Eine sehr schönen und wie ich finde auch passenden Vers hast du dir zu dieser gelungenen Aufnahme ausgesucht.LG henry
Norbert Gericke 25/07/2008 17:24
hallo ilse,ganz toll von dir ins bild gebracht diese herrliche rose.
und das passende gedicht dazu ... perfekt !
liebe grüsse
norbert
† Bernd Mai 25/07/2008 16:13
zum glück verstehst du auch die tiefsinnigeren gedanken der wortspiele ,-)))danke fürs kompliment, werde dass an die anderen do-fotografen weitergeben ,-)
lg bernd
Ilse Jentzsch 25/07/2008 16:04
Du machst nicht nur großartige Fotos, Du bist offensichtlich auch ein Meister der Sprüche (klopperei).Habe mir gerade mal Eure Dortmunder Fotoseite angesehen - alle Achtung, da sind wirklich sehenswerte Fotos versammelt.
† Bernd Mai 25/07/2008 16:00
ja ja, geh, "geh langsam" aber nicht "zu weit" ;-)))lg bernd
Ilse Jentzsch 25/07/2008 15:42
@Bernd: Ich habe ja auch nicht verlangt, daß Du Dich schnell trollen sollst :-))))LG Ilse
† Bernd Mai 25/07/2008 15:38
man kann schnecken sicherlich lenken nur nicht beschleunigen ;-))))ich geh ja schon im..... ,-)))
lg bernd
Ilse Jentzsch 25/07/2008 14:35
@Bernd: Jesses, mach mich lieber drüben zur Schnecke *gggLG Ilse
† Bernd Mai 25/07/2008 13:26
hihi, schön dich auch hier zu finden, so muss ich nicht immer umschalten ,-))))lg bernd