Versatz der Schärfeebene
Oftmals sehe ich Fotografen, die -aus Unwissenheit oder Bequemlichkeit- immer mit dem mittleren Autofokuspunkt fokussieren und danach die Kamera in Richtung des gewünschten Bildschnittes verschwenken.
In der Regel passiert da auch nichts bei, auch wenn das die unprofessionellere Variante ist.
Anders ist das aber, wenn mit einer sehr geringen Schärfentiefe gearbeitet wird, sei es durch Offenblende oder lange Brennweite.
Hier kann es schnell passieren, dass die sehr schmale Schärfeebene vom eigentlichen Motiv weg geschwenkt wird, so dass z.B. anstelle der Augen die Ohren scharf werden.
Tipp: Immer den richtigen, dem Hauptmotiv am nächsten gelegenen Autofokuspunkt nutzen! Das ist nicht nur hilfreich für den Bildaufbau (oft liegen die Fokuspunkte genau auf dem goldenen Schnitt oder dem Drittelschnitt), es hilft auch die Aufnahmefläche voll auszunutzen und -wie oben beschrieben- die Schärfeebene nicht zu verschwenken.
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