Voll ausgebildeter Sänger......
Buchfink - Fringilla coelebs
Einer der häufigsten europäischen Singvögel in lichten Wäldern, Parks, Alleen und Gärten mit Baumbestand ist der Buchfink. Von seinem harten Warn- und Lockruf „pink, pink“ hat der Vogel seinen Namen Fink bekommen.
Sein Bestand macht laut Zählungen rund 10 % der Gesamtzahl aller in Deutschland brütenden Vogelarten aus. Diese hohe Zahl ist schon sehr verwunderlich, denn dieser Fink gehört zu den Vogelarten, die überproportional hohe Verluste durch Elstern und andere Rabenvögel erleiden. Sein kugelförmig prächtig geformtes Nest, das zu den schönsten in der hiesigen Vogelwelt gehört, wird recht offen in Astgabeln von Bäumen und größeren Sträuchern angelegt. Nur durch beste Tarnung bietet es Schutz vor Feinden.
Die überwiegende Zahl der weiblichen Buchfinken sind Zugvögel, die ab Spätherbst in den Mittelmeerraum ziehen. Hingegen verbleiben die meisten Männchen im Winter in der Heimat und schließen sich gerne zu kleinen oder großen Schwärmen samenfressender Vogelarten zusammen. Diese jahreszeitliche Trennung der Geschlechter beobachtete bereits Mitte des 18. Jahrhunderts der bekannte schwedische Naturwissenschaftler von Linne. Als er die Vogelarten benannte und klassifizierte, gab er dem Buchfink deshalb als zweiten Namen die lateinische Bezeichnung coelebs, was so viel wie der Witwer oder der Unverheiratete bedeutet.
Quelle: NABU Mönchengladbach
Jörg Maschke 25/02/2024 16:23
Sehr gut getroffen Paul!LG, Jörg!
Conny Müller 24/02/2024 20:41
Ja und das weiß er auch.Perfekter Schuss mit ebensolcher Schärfe.
Besser geht nicht.
LG
Conny
Manfred Badke 23/02/2024 19:48
Hallo Paul,vor einem passenden Hintergrund perfekt freigestellt hast du den Buchfink und in bester Schärfe und herrlichen Farben abgelichtet.
Gruß, Manfred
Rainer Armbruster 23/02/2024 17:48
feine Nähe, 1aLG Rainer