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Wallfahrtskirche Freystadt

Die Wallfahrtskirche Maria Hilf in Freystadt bei Neumarkt in der Oberpfalz ist ein bedeutender Zentralbau des deutschen Hochbarocks. Die Kirche liegt zusammen mit dem Kloster Freystadt auf einer weiten flachen Wiese nördlich vor den Toren des Städtchens.
Der Zentralbau wurde in den Jahren 1700 bis 1710 wurde nach den Plänen von Giovanni Antonio Viscardi errichtet, er ist von einer Kuppel mit Laterne überwölbt und von vier kleinen Ecktürmen eingefasst. In der Kirche gibt es Fresken aus dem Marienleben, geschaffen von Hans Georg Asam mit Unterstützung seiner Söhne Cosmas Damian und Egid Quirin. Die Kirche hatte im Lauf der Zeit stark unter Schäden und Baufälligkeit gelitten, daher lässt insbesondere die Ausstattung nur mehr bedingt auf den ursprünglichen Zustand schließen. So stammt der Hochaltar beispielsweise aus den 1950er-Jahren. Das ursprüngliche Kloster war im Zuge der Säkularisierung aufgelöst worden, doch seit 1835 sind die Franziskaner wieder zurück.

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