Was bleibt...........
....ist NICHTS..........
Wenn man auch sagt, die Erinnerung bleibt ja, so ist die Erinnerung doch keine Berührung - keine Wärme - keine Nähe - keine Liebe ...
nichts bleibt.
Unbegreiflich - unerwartet - unerträglich -
unsere Tana hat uns nach nur 10 glücklichen Monaten am 22.sept.08 ( vor 10 Monaten kam unser Sonnenschein aus Spanien zu uns im Alter von ca. 8 Jahren ) verlassen....
und nichts ist mehr wie es war.......................
hier fand ich meinen Sonnenschein - ich bin sehr dankbar für die wundervolle Zeit mit ihr!! http://www.koerbchengesucht.de
† Norbert van Tiggelen 26/01/2010 18:11
Der Hund meiner Schwägerin ist kurz vor Weihnachten gestorben. Da meine Kinder selbst zwei Hunde besitzen, weiß ich wie nahe das einem geht.... Ich schrieb damals als Trost folgendes Gedicht...Alte Liebe
Die Wege, die wir beide gingen,
verfolgen mich noch heut’ im Traum,
wir fanden manch’ verträumtes Plätzchen
und kannten auch den kahlsten Baum.
Du und ich, wir waren Freunde,
gingen stolz durch dünn und dick,
auf allen Pfaden, die wir zogen,
wachtest Du mit hellem Blick
Unsre Zeit ist abgelaufen,
doch im Herzen halt ich Dich,
Ruhe nun mein treuer Helfer,
eines Tages sieht man sich.
© Norbert van Tiggelen
Astrid Wiezorek 08/11/2008 0:57
Wir können dich so gut verstehen in unserem Herzen werden sie immer weiter leben.Traurige Grüße, Steffen, Astrid & die Katerjungs
Ivonne Harenburg 25/09/2008 23:25
ich habe keinen Trost für Dichdenn ich habe ihn für mich selbst auch noch nicht gefunden
aber ich weiß wie Du Dich fühlst
ja, nichts ist mehr wie es war
es ist kalt, leer, einsam
Susanne T. 25/09/2008 21:03
ist das traurig....... auch ich habe schon mal einen ganz jungen Hund wegen Krankheit so früh gehen lassen müssen, ich weis wie man fühlt.... und vermisst.Für die kommende Zeit ganz viel Kraft.
LG. Susanne
Anja Hellwig 25/09/2008 20:15
Richard Dehmel (1863-1920)Nur ein Hund
Ja, Dir wird's schwer, mich zu verlassen!
dein Auge bricht, als ob du weinst,
und warst doch bloß ein Kind der Gassen!
Ja, damals ahnt' ich nicht, dass einst
als letzter Freund ein Hund mir bliebe:
da sucht' ich noch bei Menschen Liebe.
Mein Hund, in deine treuen Augen
hab' manche Frage ich versenkt,
für die nicht Menschenblicke taugen,
wo man ein Tier braucht, das nicht denkt,
die Ohnmacht auch in ihr zu sehen,
mit der wir selbst durchs Leben gehen.
Du hast mir nie ein Leid bereitet:
Das kann kein Mensch, der liebste nicht!
Nun liegt dein Leib vom Tod gebreitet,
verlöscht dein tröstend Augenlicht ...
Was will mir denn wie Glück noch scheinen?
mein Hund, mein Freund: ich kann noch weinen!