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Lothar L. Schulz


Premium (Basic), Bergheim

Weckmann-Verteilung

Nach alter Sitte verteilt der St. Martin nach dem Martinsfeuer die "Weckmänner" an die Kinder.
Es gibt auch große Kinder :-)))

AlsWeckmann wird ein Gebildbrot aus Hefeteig bezeichnet. Das Gebäckstück hat die Form eines stilisierten Mannes, da es sich auf den Bischof Nikolaus von Myra und seinen Festtag, den „Nikolaustag“ am 6. Dezember, bezieht.
Im westlichen Ruhrgebiet und im Rheinland wird es bereits zu St. Martin gegessen und ist in den Tüten der Kinder beim Martinssingen enthalten.

Regional hat es die unterschiedlichsten Namen:

Stutenkerl oder Stutenmännchen in Niedersachsen, Mecklenburg und Westfalen
Kiepenkerl oder Klaaskerl in Ost-Westfalen-Lippe
Stutenmann im Bergischen Land
Puhmann im westlichen Ruhrgebiet
Weckmann, auch Weckemann oder -männchen in Teilen Südwestdeutschlands
Dambedei oder Hefekerl im nordbadisch-pfälzisch-südhessischen Raum
Klausemann in anderen Teilen Süddeutschlands
.
Verwendet wird ein meist gesüßter Hefeteig (Stuten). Häufig wird das Gebäck mit Rosinen für das Gesicht und die Knopfleiste verziert, bisweilen auch noch mit Zucker bestäubt, und/oder es bekommt eine Tonpfeife eingesteckt. Früher wurde meist einfacher Brotteig verwendet.

Einäugiger
Einäugiger
Lothar L. Schulz


Rheinland, Kerpen-Horrem

04.11.2011

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St. Martin
St. Martin
Lothar L. Schulz

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APN Canon EOS 400D DIGITAL
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Ouverture 4
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Focale 24.0 mm
ISO 1600