Wegen Geschäftsaufgabe ... (1)
... geschlossen! (22.10.06)
Darmstädter Geschäfte die 'dicht' machten.
Nach einer Idee von
Wegen Geschäftsaufgabe ... (1)
... geschlossen! (22.10.06)
Darmstädter Geschäfte die 'dicht' machten.
Nach einer Idee von
Hans-Dieter Illing 08/11/2006 15:10
@ PeterDas sind m.E. zwei verschiedene Dinge. Die breite eine Kundenstoppers ist (aus welchen Gründen auch immer) gesetzlich geregelt. Das was ein Ladenbesitzer mit seinem Laden macht nicht.
Es gibt viele Gründe, warum Läden schließen. Hier war vorher über lange Jahre ein Poster- und Bilderladen drin. Der entstand zu einer Zeit, als es Internet noch nicht gab. Ich denke, dass ein Großteil seiner Kundschaft mittlerweile lieber im Internet bestellt, als in diesen Laden zu gehen. Mir geht es mit dieser Serie halt um die Dokumentation des Wandels. Weil man vergisst schnell, dass da mal was ganz anderes war.
Peter I. 07/11/2006 23:33
@ Hans-Dieter:Die Kommunen könnten, wenn sie denn wollten:
Da werden vom Ordnungsamt zwei Leute in Marsch gesetzt, um die Breite eines sogenannten Kundenstoppers nachzumessen, den sich ein Türke erdreistete, vor der Türe seines Dönerladens aufzustellen. Und da dieser Kundenstopper fünf Zentimeter zu breit ist, bekommt der Mann ein Verwarngeld aufgebrummt.
Man hat aber kein Problem damit, daß ein Anblick, wie Du ihn hier dokumentiert hast, den Leuten die Kauflaune verdirbt, eine Einkaufsmeile langsam aber sicher aussterben läßt und somit nachhaltig das Steueraufkommen schädigt. Soweit zu denken ist im Stellenplan nicht vorgesehen ...
Peter
Hans-Dieter Illing 02/11/2006 11:49
@ PeterLeer stehende Räume als Galerie umfunktionieren ist wirklich ein gute Idee. Aber die wenigsten Vermieter haben ein Herz für Kunst. Und die Kommunen können wenig machen, weil sie selbst kein Geld haben. Außerdem, was sollen sie machen? Die Läden machen ja i.d.R. zu, weil den Leuten das Geld zum ausgeben fehlt. Das können die Kommunen auch nicht beischaffen.
Peter I. 31/10/2006 21:30
Hier um die Ecke hatte ein Vermieter wenigstens den Lichtblick, das leere Lokal bis zur Neuvermietung Künstlern als Galerie zur Verfügung zu stellen.Es ist eine Schande, daß die Kommunen alles Mögliche regulieren, aber kein Problem damit haben, die Einkaufsmeilen mit alten Bettlaken verschandeln zu lassen.
Peter
Fashion Editorial and Lifestyle at Berlin 23/10/2006 9:43
Davon könnte man in Berlin auch ne Serie machen - scheint bundesweit ein Problem zu sein.Hans-Dieter Illing 23/10/2006 9:40
@ WernerAls Serie habe ich es mir auch vorgestellt. Gegen das Vergessen sozusagen. Aber mal sehen ... bislang sind es nur zwei Bilder.
Fände es eine gute Idee, wenn andere mitmachen. Wenn Du da mitmachen willst, nur zu. Würde mich auch nicht stören, wenn wir die gleichen Geschäfte hätten. Jeder fotografiert ein Motiv anders.
Gruß H.-D.
Werner M. 23/10/2006 6:56
Das könnte eine wundervolle (besser: traurige) Serie werden, sogar eine annähernd passende Sektion gibs schon dazu. Da könnte jeder fc-ler in seiner Stadt anfangen zu dokumentieren .....in SW auch gerade zur Stimmung passendlg Werner
Hans-Dieter Illing 23/10/2006 1:30
@ Bert... vielleicht steht dann das ganze Haus nicht mehr ...
Bert Peuler 23/10/2006 1:29
...das Bild sollte man mal 30 Jahre "einfrieren" und dann wieder betrachten.