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Weide im Farbenrausch

Der Preußische Gartendirektor Peter Joseph Lenné entwarf 1854 den Kurpark Bad Homburg. Die Anlage im Stil englischer Landschaftsparks ist im Wesentlichen erhalten.

Geschichte
Das junge Kurbad Homburg war bereits Mitte des 19. Jahrhunderts so beliebt, dass bauliche und gärtnerische Erweiterungen folgten. So entstand ab 1854 der Landschaftspark zwischen Schwedenpfad und Kisseleffstraße nach dem Entwurf Peter Joseph Lennés. Dessen Mitarbeiter, Gustav Meyer, leitete die Ausführungsarbeiten vor Ort. Er realisierte ein weit verzweigtes Netz aus Spazierwegen mit Ruheplätzen und reizvollen Sichtbeziehungen, den Schwanenteich mit gebuchteter Uferlinie samt Wasserfall und schlängelndem Bachlauf. Auf den von Gehölzen umrahmten Parkwiesen wurde bereits in den 1870er Jahren das Tennisspiel eingeführt. Unter Meyers Leitung entstand der architektonische Fontänenplatz an der Kaiser-Friedrich-Promenade mit Wasserbecken, Treppenanlagen und Steinbänken. Der zweite Schmuckplatz des Lenné-Entwurfes wurde erst Anfang des 20. Jahrhunderts nach Plänen von Philipp Siesmayer im Detail gestaltet. In dieser Zeit kam auch die Thai Sala, ein Ruhe-Pavillon als Geschenk des Königs Chulalongkorn von Siam, in den Kurpark.

Motiv: Bei Restlicht am 9. Jan. 2018

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Exif

APN Canon EOS 5D Mark IV
Objectif 24-70mm
Ouverture 8
Temps de pose 1/250
Focale 45.0 mm
ISO 500

Plébiscité par