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Weihrauchbaum

Südarabien brachte der Handel mit Weihrauch (Boswellia sacra) schon früh großen Wohlstand.
Um seine Kostbarkeit zu erhalten, dachte man sich rund um das edle Harz zahlreiche Geschichten aus: unter anderen die, dass die Weihrauchbäume von geflügelten Schlangen mit giftigem Atem bewacht würden.
Etwa vom 5. Jahrhundert vor Christus an wurde das wertvolle Gut vom Dhofar aus über Jemen und Saudiarabien zu den Mittelmeerhäfen von Gaza und Alexandria transportiert – aber auch nach Mesopotamien, an die ostafrikanische Küste, nach Indien und China.
Weihrauch hatte damals wie heute vorwiegend kultische Bedeutung: Er soll helfen, Götter gnädig zu stimmen und reinigt.
Von der ehemaligen Blütezeit des Handels zeugen heute noch Ruinenstätten. Häfen wie Sumhuram, Taqah und al-Balid – deren Überreste besichtigt werden können – verdienten am Seehandel. Oasen, wie die mittlerweile im Sand versunkene Stadt Ubar, wurden als Karawanenstationen reich.

Sumhuram
Sumhuram
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Dossier Oman
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Exif

APN Canon EOS 7D Mark II
Objectif 17-50mm
Ouverture 8
Temps de pose 1/640
Focale 50.0 mm
ISO 100

Geo