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Weinhähnchen

Oecanthus pellucens

Die Art ist sehr wärmebedürftig. Sie kommt bei uns vor allem im oberen Rheintal vor, von wo aus sie sich offnebar immer weiter nach Norden ausbreitet. Inzwischen ist sie bereits unterhalb vonKöln aufgetreten. Sie lebt vor allem auf gebüschreichen Trockenrasen.Hier findet man sie oft auf höheren, blühenden Pflanzen.Sie steht unter Naturschutz.

Tv (Verschlusszeit) 1/1250
Av (Blendenzahl) 7.1
Filmempfindlichkeit (ISO) 400
Brennweite 180.0 mm
Bildqualität RAW

Commentaire 20

  • Bernhard Renke 05/09/2008 8:13

    HI Dieter
    wirklich toll deine Bilder.
    Habe eine Unmenge durchgesehen, du verstehst dein Handwerk.
    Zudem wohnst du in einer tollen Landschaft die viel e Insekten beherbergen.
    Hier im Ruhrpott gibt es kaum etwas abzulichten und muss einige Km in kauf nehmen.
    Mir ist auch aufgefallen das viele deiner Makros etwas hell wirken.
    Liegt es an der Monitorkalibrierung oder ist das absichtlich?
    Schön das du die selteneren Arten mit deiner Beschreibung hervorhebst
    LG Bernhard


  • Rainer Rottländer 05/09/2008 0:12

    Klasse Aufnahme, Tolle Schärfe im Objekt. Dem Vordergrund irgendwie ein bischen die Helligkeit genommen, würde das Weinhähnchen stärker betonen.
    Subjektiv betrachtet.
    LG Rainer
  • Helga Amh 04/09/2008 17:10

    Eine wunderbare Aufnahme dieses interessanten Insekts!

    Lg aus dem Marchfeld
    Helga
  • Oktoberwind 04/09/2008 14:57

    Neid laß nach...Dir kann ich nur gratulieren, Deine Makros sind perfekt, Bildaufbau, Schärfe, alles 1A!
    LG Martina
  • † Dieter Goebel-Berggold 04/09/2008 14:04

    Hartmut,
    mir gefällt es so besser - Blickrichtung nach rechts und die Fühler nach rechts aufsteigend, wie das Symbol der Deutschen Bank. Der Blick rutscht ja dann wieder die Fühler runter auf das Tier :-)
    Gruß Dieter
  • Kai Rösler 03/09/2008 19:46

    Selten gezeigt - und ein ganz besonderes Insekt. Dein Bild gefällt mir!

    Gruss Kai
  • Christoph Jansch 03/09/2008 17:11

    Hallo Dieter,

    ein sehr schönes Bild mit guter Beschreibung, das auch gestalterisch genau meinen Geschmack trifft.

    LG

    Christoph
  • Hartmut Pflumm 03/09/2008 14:06

    Hallo Dieter,
    ich schaue auch zuerst auf das Tier und erst dann auf die Fühler. Die Augen von uns beiden funktionieren gleich, eben von links nach rechts.
    Meine Anmerkung zur Bildgestaltung war nicht ganz vollständig. Was ich mit zum Ausdruck bringen wollte, ist dass das Auge dann auf dem Hauptmotiv ruhen bleibt. Das wäre bei meiner "Variatne" sehr wahrscheinlich der Fall. Du schreibst ja selbst, dass Du zuerst auf das Tier und dann auf die Fühler schaust, Dein Auge also weiter wandert. Als Fotograf möchstest Du aber, dass das Auge des Betrachters Dein Hauptmotiv anschaut. Daneben sucht das Auge automatisch einen ruhenden Pol. Wandert der Blick aber weiter auf die Fühler und man bemerkt, dass dort nichts interessantes mehr kommt, muss der Blick wieder zurück geführt werden. Daraus kann ein unruhiges Betrachten entstehen. Versuch doch einfach mal, Dein Originalbild zu spiegeln und betrachte dann das Bild.

    Gruß Hartmut
  • Werner Bartsch 03/09/2008 13:47

    vor allen dingen abends und nachts ist ihr typischer, relativ lauter gesang unverkennbar .
    schöne aufnahme.
    lg .werner
  • Helmut Schütz 03/09/2008 12:26

    Die Profildarstellung des Tieres gefällt mir.
    Das Insekt schaut doch schon nach rechts, also genügt es der "Hauptblickrichtung".

    Viele Grüße, Helmut
  • † Dieter Goebel-Berggold 03/09/2008 12:03

    Hartmut,
    da muss ich leider widersprechen. Ich schaue zuerst auf das Tier, und dann erst auf die Fühler. Also wird mein Auge schon von links nach rechts geleitet. Kann sein, dass Du zuerst auf die Fühler schaust. Es wäre mal interessant zu wissen wie es die Anderen sehen.
    Gruß Dieter
  • Hartmut Pflumm 03/09/2008 11:33

    Ich denke auch, dass durch die Gestaltung des Schärfebereichs das Betrachterauge auf das Hauptmotiv gelenkt werden sollte. Wäre bei diesem Bild der Vordergrund auch scharf abgebildet, würde eine Unruhe im Bild entstehen nd das Auge vom Insekt abgelenkt werden. Dazu käme ein wahrscheinlich ebenso unruhiger HG. Für meinen Geschmack wurde hier ein sehr guter Kompromiss zwischen Unscharf und Scharf gefunden.
    Zur Bildgestaltung: Ich hätte das Bild wahrscheinlich horizontal gespiegelt. Das Auge des Betrachters würde dann an den langen Antennen oder Fühler des Insekts direkt zum Hauptmotiv geleitet, eine für unser Auge gewohnte "Bewegungsrichtung". Schließlich lesen wir ja auch von links nach rechts. Bei diesem Motiv finde ich, drängt sich so eine Gestaltung förmlich auf.
    Übrigens, das Insekt ist sehr gut abgebildet, gefällt mir.


    Gruß Hartmut
  • † Dieter Goebel-Berggold 03/09/2008 11:21

    Velten,
    natürlich ist imPrinzip eine komplett scharfe Abbildung möglich, aber Du kennst ja meine meinung dazu. Wäre alles scharf, würde sich das Weinhähnchen nicht vom Umfeld hervorheben. Um alles in den Schärfenbereich zu bekommen, müsste ich ein Stativ benutzen und die Blende vielleicht bis auf 16 oder mehr schließen. Aber bei solchen Naturaufnahmen ist eine Aufnahme mit dem Stativ fast unmöglich, da es dabei total windstill sein muss. Außerdem würde ich dabei auch den Hintergrund zu stark ins Bild bekommen, der dann natürlich auch deutlicher dargestellt wird und das Hauptmotiv dann vom Hintergrund nicht gut abhebt.Ich verwende ein Einbeinstativ um etwas mehr Spielraum zu haben.
    Gruß Dieter
  • Katja B 03/09/2008 10:52

    Unterhalb von Köln ?
    Na, da werde ich mal die Augen aufhalten.
    Eine Top-Aufnahme ist dies.

    Liebe Grüße
    katja
  • el len 03/09/2008 7:02

    Bei Deinen Bildern lerne ich immer richtig viel. Auch hier wieder, danke für die guten Erklärungen dazu!
    lg ellen